ich war am 13.09.2019 wegen einer Zystoskopie im Krankenhaus, da ich eine Vollnarkose wollte. Es wurde auch eine Gewebeprobe aus der Prostata entnommen, wo aber nichts festgestellt worden ist.
Nach dem aufwachen hatte ich stechende Schmerzen am Penis, da ein Katheter gelegt wurde.Das stechen war oft kaum auszuhalten.
Bei der Aufforderung der Krankenschwester aufzustehen (am Abend), dachte ich, dass ich gleich "wegtrete" (so sehr waren die Schmerzen) und vor Schmerz und Angst, wollte ich mich ungern bewegen.
Nach 2 Tagen durfte ich das Krankenhaus verlassen, da der Urin vom Katheter wohl gut aussah. Nach dem entfernen des Katheters hatte ich Schmerzen und die Harnröhre blutet. Als ich dann auf Toilette gehen und Wasserlassen musste, war dies mein schlimmstes Erlebnis, da die Schmerzen unerträglich waren und der Urin nur aus Blut war.
Nun. nach ca.3 Tagen (am 16.09.19) hatten die Schmerzen etwas nachgelassen und es war beim Wasserlassen auszuhalten. Jedoch war es immer noch blutig.
Nach ca. 1 Woche (am 23.09.19) war es etwas besser und Blut im Urin war gelegentlich immer noch da. Bis zum 27.09.19. Denn an diesem Tag hatte ich wie nach der Zystoskopie starkes Bluten und Schmerzen.
Ich habe daraufhin im Krankenhaus angerufen und man sagte mir am Telefon dass das ganze "normal" sei und ich mich gedulden muss.
Zudem ich mich beim Urologen melden soll., was ich dann getan habe.
Der Urologe gab zu, dass das ganze ungewöhnlich lange dauert und guckte nur mit Ultraschall in die Blase (wo nichts festzustellen war) und nicht die Harnröhre, wo das eigentliche Problem ist.
Gestern den 10.10.19 musste ich wieder Wasserlassen und es war erneut nur knallrotes Blut zu sehen. Ich ging in die Notambulanz und es wurde auch nur per Ultraschall auf die Blase geschaut und eine Urinprobe entnommen.
Man sagte mir, dass ich "nur eine Blasenentzündung" hätte (Leukos++ und Erys++) wurden festgestellt. Ich habe nun Antibiotika-Cefpodoxim erhalten.
Jetziger Zustand:
*das Wasserlassen ist etwas verzögert und ich muss ein wenig warten, bis es fließt. Danach ist der Strahl aber nicht abgeschwächt.
*Ich habe bis heute oft Blut beim Wasserlassen (Manchmal sehr stark, manchmal weniger und manchmal nicht ersichtlich).
Danach brennt es.
*Ich habe seit der Zystoskopie oft ein starkes Stechen in der Harnröhre, wo ich an die Decke springen könnte (wie nach dem Aufwachen-mit dem Katheter).
Komischerweise ist es manchmal über den Tag verteilt ohne körperliche Aktivitäten oder oft auch nach dem Abendessen
*Wenn mein Penis z.B. morgens nach dem aufwachen erigiert ist, sticht es und es fängt wieder an zu bluten beim Wasserlassen.
*Wenn ich meinen Penis leicht bewege, tut es etwas weh, als ob der Katheter vor einigen Tagen erst entfernt worden ist.
Ich mache mir sehr große Sorgen, dass die Harnröhre verletzt wurde, jedoch nimmt sich die Sache keiner an...
Vielen Dank schon mal für Ihre Antworten!
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