ich bin 29 Jahre alt und habe schon aus Kindertagen eine mittelgradige Phimose und eine Frenulum breve.
Die Phimose ist nicht so stark, dass sich die Vorhaut garnicht zurückziehen lässt, jedoch habe ich einen engen "Ring" an der Vorhaut welcher bei starker Erregung oder Sex ein beklemmendes Gefühl hinterlässt.
Da ich einen "Blutpenis" habe (unerregt kleiner, wächst stark in der Größe bei der Errektion) habe ich gerade im unerregierten Zustand sehr viel Vorhaut.
Jeder Urologe den ich bisher aufsuchte gab mir ohne viel Erklärung einfach nur "Wegschneiden" als Antwort. Ich sage ja nichts prinzipiell gegen den Expertenrat, jedoch habe ich mich bisher bei keinem Urologen aufgehoben gefühlt, welcher mir Vor- und Nachteile erläutert hat. Sie schienen sich um Sorgen und Ängste nicht zu scheren. Ebenso von den unterschiedlichen Arten (high loose etc.) hatten sie noch nie was gehört und auch an ästhetischen und gefühlstechnischen Aspekten schienen die Ärzte alle kein Interesse zu zeigen.
Die Vorhaut ist an manchen Stellen, so waren sich die Ärzte bisher einig, vernarbt und sie zweifeln an einem Behandlungserfolg mit Kortisoncremes etc. Allerdings habe ich viel Angst vor eine Beschneidung (welche auch immer) Angst, das Gefühl zu verlieren, weniger Spaß zu haben usw.
Daher fragte ich mich, bezugnehmend auf die sparsame/plastische Zirkumzision, bei welcher nur ein Teil der Vorhaut abgenommen wird, ob dies aufgrund meines Vorhautüberschusses möglich sei. Also nur den engen Ring zu entfernen.
Die Urologen mit denen ich darüber sprach rieten davon ab, da sie bemerkten dann würde an der Wunde ein neuer Ring aus Narben entstehen. Könnte man dies nicht verhindern, indem man an der vorher verengten Stelle im Heilungszeitraum einen Ring/ein Röhrchen zwischen Eichel und Vorhaut einsetzt, welches einen gewissen Durchmesser hat um die enge Narbenbildung zu verhindern?
Ich wäre über Ihre fachliche Einschätzung und Ihren Rat sehr Dankbar,
Liebe Grüße, Christian
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