Bei mir wurden vor ca. 2 Jahren Ureaplasmen diagnostiziert, die bei mir Schmerzen beim Wasserlassen verursachten. Nach mehrfacher Behandlung mit Doxycyclin gingen die Beschwerden zurück und der letzte Abstrich fiel negativ aus. Ich hatte aber seitdem immer wieder mal brennenden Ausfluss von Prostatasekret, jedoch ausschließlich beim Stuhlgang.
Am vergangenen Wochenende hatte ich geschützten GV mit einer neuen Partnerin. In der Folge hatte ich regelmäßig brennenden Ausfluss beim Stuhlgang und mittlerweile habe ich teilweise auch beim Wasserlassen wieder Schmerzen.
Ich habe gelesen, dass eine Übertragung beim Oralverkehr eher unwahrscheinlich ist, daher bin ich etwas ratlos, da ich ja Kondome verwendet habe. Kann eine ausgestandene Ureaplasma-Infektion durch Kontakt mit einem anderen Träger reaktiviert werden? Oder ist es denkbar, dass bei mir schon länger eine Prostatitis vorliegt, die sich aus welchen Gründen auch immer (Psyche?) jetzt verstärkt äußert?
Ich habe jetzt auf jeden Fall mal einen Termin beim Urologen vereinbart, bin aber bis dahin verunsichert, da ich meine neue Partnerin natürlich auch nicht anstecken möchte, falls sie noch keine Trägerin ist.
Kommentar