Vorab:
Ich bin 52 Jahre, habe seit längerem diverse degenerative Erkrankungen in der Wirbelsäule, und immer wieder Blasen- Prostata- Nebenhodenentzündungen.
2017 hat man im Bauch/Beckenbereich ein Aneurysma mit einer Y-Prothese operiert mit Komplikationen (sei geplatzt, Gefäße seien so weich gewesen dass immer wieder alles zusammen gefallen sei... Operation hat dann fast 11 Stunden gedauert) und im Folgenden Jahr eine Spinalkanalstenose L4 auch operiert.
Seit Aneurysma OP gelte ich als chronischer Schmerzpatient. Zusätzlich plagen mich Verwachsungen im Unterbauch und ein bauchbruch im Bereich Nabel.
Der Ischiasnerv ist geschädigt und ich habe eine Pudendusneuralgie.
Es kam kam letztes Jahr schon ein paar mal dazu dass die Blase mit 2000 ml gefüllt war, ich davon aber nichts gemerkt habe. Aber auch zwischendurch schmerzhafte Harnverhalte. Zunächst hat es geheißen dass ich eine Überlaufblase habe bzw. Eine neurogene Blase.
Dann hat wiederum mein niedergelassener Urologe gesagt dass läge an einer Prostatavergrösserung. Und die hat man dann mit einer TUR-P operiert um mir danach zu sagen dass die Prostata nur minimal vergrößert war.
Dann hatte ich zunächst Dranginkontinenz und immer wieder Blutungen.
ausserdem hatte ich diverse Keime, nachdem erst keine Tabletten anschlugen habe ich dann stationär Antibiotika erhalten. Und von jetzt auf gleich hat es geheißen dass ich gar nichts habe....
seit 3 Monaten bekomme ich jetzt wieder unregelmäßig Harnverhalte…
Vor 4 Wochen war auch eine Koprostase mit dabei, die sehr massiv ausgeprägt war (was auch immer das bedeutet)
der Urologe hat mich innerhalb von 30 Sekunden untersucht und gesagt dass da nichts urologisches sei....
hat mir den Katheter gezogen und mich heim geschickt....
gestern RN wurde ich vom Notarzt mit Harnverhalt ins Krankenhaus gebracht.
Im Notfallzentrum hat man einen Katheter gelegt und Stixkontrolle gemacht,
mir hat man im NFZ gesagt dass Blut und Keime im Urin seien.n
hat dann auch massiv geblutet, Blut ist neben Katheter raus genommen (so dass ganzes Bett verschmiert ist) und Katheterbeutel Inhalt war knallrot....
ich liege jetzt urologisch. Urologe hat mir dann von Zimmertür zugerufen dass nichts urologisches sei. Heute früh wurde um 7:30 der Katheter gezogen. Mir wurde aufgetragen dass ich viel trinken soll. Ich habe 4 Tassen Kaffee, 1:5 l Wasser getrunken.
gegen 9:45 wurde vom Arzt Ultraschall gemacht — es seien 100 ml in der Blase …
ich habe gesagt dass ich wieder so üble Schmerzen habe. Arzt hat mich raus geschickt und gesagt dass sich meine Blase halt immer verkrampfe und dass medizinisch nichts zu machen sei.
Die Schwester auf der Station hat mich so gebückt laufen sehen und gefragt warum ich so schwitze... hab von den Schmerzen berichtet:
krankenschwester hat Blasenkatheter gelegt. Es sind sofort 1200ml raus gekommen ( keine 5 Minuten nach dem Ultraschall)
die Bauchschmerzen wurden sofort besser...
es es kommt mir alles sehr komisch vor!
Kann da wirklich nur ich was dazu dass sich die Blase so verkrampft? Beim letzten Mal war der Krampf so heftig dass es den Katheter abgedrückt hat und erst nach diversen Spritzen wieder ging.....
Zweite Frage: erscheint nur mir das ganze komisch?
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