Ich wurde vor mittlerweile 7 Wochen (ohne besondere Stilvorgabe) radikal beschnitten. Der Heilungsprozess war durch eine etwas stärkere Nachblutung in Woche 2 punktuell gestört. Die Fäden haben sich in Woche 5 gänzlich entfernen lassen.
Verschiedener Ratschläge aus dem Internet (und deren scheinbarer, inhärenter Sinnhaftigkeit) zufolge, habe ich zu Beginn von Woche 6 mit der Narbenpflege durch regelmäßige Massagen mit Bepanthen begleitet von vorsichtiger sexueller Aktivität begonnen. Nun scheinen meine Narben seitdem deutliche Tendenzen zur Hypertrophie entwickelt zu
Ich unterstelle, dass Massagen und Geschlechtsverkehr eine Stimulation der Narben darstellen, die durch die erhöhte Durchblutung das Gewebe geschmeidiger und die Narben unauffälliger machen - aber möglicherweise auch den Heilungsverlauf stören - könnte.
Daher möchte ich um medizinisch fundierten Rat bitten. In Woche 7, bei gänzlich verheilter Wunde, und ohne verbleibende Fäden, ist die Schwellung der Narben in Reaktion auf Stimulation eine temporäre - und damit eigentlich positive - Erscheinung, oder wäre meine Beobachtung eher indikativ für eine Störung des Heilungsverlaufs?
Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen.
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