ich bin jetzt 35 Jahre alt und leide seit dem ca. 20 Lebensjahr an einer Bulbären Harnröhrenstriktur.
Ich komme eigentlich recht gut damit aus. Leider leide ich immer wieder unter einer Blasenentzündung die ich, bis zu 3-5 mal im Jahr bekomme. Nach einer kurzen Einnahme durch Antibiotika ist dann alles wieder in Ordnung.
Ich habe gelernt bei ausreichender Flüssigkeitszufuhr mein Leiden ein wenig zu lindern. Somit trinke ich zwischen 6 – 10 Liter Wasser / Tee täglich und konnte somit die Anzahl der Entzündung deutlich reduzieren.
Sobald ich aber Beruflich unterwegs bin oder mit der Familie im Urlaub bekomme ich nach ca. 1 Woche sofort eine Blasenentzündung da ich in dieser nicht immer etwas Trinken kann.
So langsam Frage ich mich, ob ich mich doch nicht Operieren lassen sollte.
Mein damaliger Urologe meinte, dass ich eine Schlitzung nach Sachse in einer Klinik durchführen lassen sollte.
Ich kann mich damit nicht wirklich anfreunden da, ein Rezidiv von 50 % wahrscheinlich ist, auch eine Verschlimmerung der Verengung kann dann eintreten. Dadurch wäre die Folge das ich eine große OP hinterher, End zu END, etc. notwendig ist.
Dort liegt der Erfolg bei ca. 95%.
Jetzt Frage ich mich ob ich nicht sofort die End zu End Anastomose OP über mich ergehen lassen soll.
Ist die End zu End Anastomose Behandlung auch zeitlich begrenzt Sodas man sagt nach ca. 15 bis 20 Jahren ist wieder ein OP notwendig?
Ich hoffe sehr, dass mir jemand vielleicht durch seine eigenen Erfahrungen weiterhelfen kann.
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