ich leide schon seit einigen Monaten an Beschwerden im Bereich der Harnröhre (hauptsächlich ein ständiges Gefühl wasserlassen zu müssen)
Im Verlauf meiner urologischen Behandlung habe ich zunächst 10 Tage Doxycyclin 200 mg genommen, und danach 3 Tage 500mg Azithromycin. Die Beschwerden sind jedoch vollkommen gleich geblieben.
Es wurden danach mehrere Harnröhrenabstriche durchgeführt, bei denen jedoch kein Keim nachgewiesen wurde.
Allerdings wurde bei meiner Freundin der Keim "Ureaplasma Urealyticum" in erhöhter Anzahl nachgewiesen. In der Zeit, als die Beschwerden anfingen, hatten wir ungeschützten Geschlechtsverkehr. Daher gehe ich davon aus, dass bei mir der gleiche Keim vorliegt.
Die Idee war nun, bei meiner Freundin ein Antibiogramm anfertigen zu lassen, um dann gleichzeitig behandelt zu werden. Jedoch behauptet ihre Gynäkologin nun, dass man kein Antibiogramm zu Ureaplasma herstellen kann. Eine sinnvolle Begründung konnte sie uns allerdings nicht geben.
Daher meine 2 Fragen
1. Ist es normal, dass bei der Gabe von Antibiotika keinerlei Verbesserung eintritt, noch nicht einmal vorrübergehend? Oder lässt das auf eine Resistenz schließen?
2. Ist es möglich ein Antibiogramm von Ureaplasma anfertigen zu lassen?
Vielen Dank.
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