Vor ca. 4 Wochen verstärkter Harndrang mit leichtem Brennen an der Penisspitze/Harnröhre oberer Bereich, nicht schmerzhaft. Vor 3 Wochen Urintest Hausartzt, ph Wert okay, unauffällig. Leichte Besserung. Geschlechtsverkehr mit Kondom, Oralverkehr ohne. Dann 1 x GV ohne. 1 Woche später Penispilz festgestellt durch inAugenscheinname eines Bereitschaftsdiensts - hat leider keinen Abstrich gemacht, daher nicht 100% sicher - Vorhaut und Eichel gerötet mit kleineren roten Satelittenpunkten
Salbe aufgetragen (Clotrimazol, Triamcinolonacetonid, Weiche Zinkpaste) - Rötung/Pilz verschwindet nach und nach - aktuell nur noch Mikroverletzungen vorhanden die bei Spermakontakt brennen, auch beim Sex mit Kondom noch brennender Schmerz.
Während Abklingen des vermeindlichen Pilzes beginnender dumpfer (leichter) Schmerz - schwer lokaliserbar. Aktuell gefühltes Unwohlsein und Schmerz im Damm/Afterbereich - Austrahlen in Leistengegend, innere Oberschenkel, Knie, Nebenhoden/Eventuell Samenleiter und Harnröhre. Gliederschmerzenartig.
Wasserlassen kein Problem, maximal leichtes Brennen am Ende des Strahls, kein erhöhter Harndrang, Ejakulation verursacht keine Schmerzen fühlt sich aber intensiver als "normal" an.
Die Frage ist nun ob ich mir etwas bakterielles eingefangen habe oder ob es sogar der Pilz ist, der eventuell Prostata/Nebenhoden befällt. Ich habe von meinm Hausarzt 2 x 500mg AZITHROMYCIN verschrieben bekommen um eine eventuellen Chlamydieninfektion zu bekämpfen. Meine Fragen:
- Ich gehe am Donnerstag nochmal zum Urologen - kann es schädlich sein die 2 x 500mg Antibiotika zu nehmen gerade mit Blick auf eventuellen Pilzbefall der Prostata? Oder ist es ratsamer die Antibiotika provisorisch zu nehmen
- Welche Analysen würden sie vorschlagen? Bluttest, Urintest auf Bakterien und Pilz? Abstrich nötig?
Danke.
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