Bei mir wurde vor einigen Monaten eine chronische Prostatitis diagnostiziert, daraufhin nahm ich 1 Monat lang Supercyclin Tabs ein. Seitdem ist es zwar besser geworden, ich habe kein Brennen beim Wasserlassen mehr was sehr gut ist. Leider ist aber mein ständiger Harndrang nicht weg. Manchmal habe ich zwischendurch nichts zu tun und komme auf die Idee, ich sollte urinieren. So habe ich wohlmöglich über Monate hinweg meinen "Rythmus" zerstört. Ich kann ohne Probleme stundenlang diesen "psychischen Harndrang" zurückhalten, aber das Gefühl in der Blase vergeht leider nicht. Ausserdem passieren zwischendurch komische Dinge. Ich hatte einmal über Nacht das Fenster offen gelassen und hatte am nächsten morgen einen klaren Ausfluss, vergleichbar mit der Konsistent von Sperma und etwas klebrig war es auch (ist seitdem nicht mehr vorgekommen, war vor etwa 3 Wochen). Dann habe ich zb seit 2 Tagen ein komisches Gefühl in der Harnröhre, welches nicht vergeht. Etwas unter der Eichel spüre ich manchmal zwischendurch wie ein kleines Stechen, wenn ich einen starken Harnstrahl habe dann tut es genau an der gleichen Stelle Weh. Beim Samenerguss aber nicht. Wenn ich abgelenkt bin, vergehen aber diese Sachen. Sie kommen erst wieder zurück, wenn ich denke, dass ich ein Problem habe. Als bei mir die Prostatitis festgestellt wurde konnte der Doktor auch nicht wirklich eine Leukozyturie oder eine markante Anzahl Leukozyten im Prostatasekret sehen, für ihn reichte meine Symptomatik (gelegentliches Brennen, häufiges Wasserlassen, trüber Urin (tatsächlich waren Salze für Trübung verantwortlich) ABER keine Schmerzen im Dammbereich)
kann es sein, dass ich mir das alles einbilde, also quasi eine "psychische störung" habe, und können sie mir irgendetwas zum einnehmen empfehlen oder irgendeine übung? Ich wäre dafür sehr dankbar.
Tut mir wirklich Leid für den langen Text, aber ich musste es einfach mal loswerden.
Herzliche Grüsse
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