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Symptome oder nicht verheilte Krankheit?

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  • Symptome oder nicht verheilte Krankheit?

    Guten Abend Doktor

    Bei mir wurde vor einigen Monaten eine chronische Prostatitis diagnostiziert, daraufhin nahm ich 1 Monat lang Supercyclin Tabs ein. Seitdem ist es zwar besser geworden, ich habe kein Brennen beim Wasserlassen mehr was sehr gut ist. Leider ist aber mein ständiger Harndrang nicht weg. Manchmal habe ich zwischendurch nichts zu tun und komme auf die Idee, ich sollte urinieren. So habe ich wohlmöglich über Monate hinweg meinen "Rythmus" zerstört. Ich kann ohne Probleme stundenlang diesen "psychischen Harndrang" zurückhalten, aber das Gefühl in der Blase vergeht leider nicht. Ausserdem passieren zwischendurch komische Dinge. Ich hatte einmal über Nacht das Fenster offen gelassen und hatte am nächsten morgen einen klaren Ausfluss, vergleichbar mit der Konsistent von Sperma und etwas klebrig war es auch (ist seitdem nicht mehr vorgekommen, war vor etwa 3 Wochen). Dann habe ich zb seit 2 Tagen ein komisches Gefühl in der Harnröhre, welches nicht vergeht. Etwas unter der Eichel spüre ich manchmal zwischendurch wie ein kleines Stechen, wenn ich einen starken Harnstrahl habe dann tut es genau an der gleichen Stelle Weh. Beim Samenerguss aber nicht. Wenn ich abgelenkt bin, vergehen aber diese Sachen. Sie kommen erst wieder zurück, wenn ich denke, dass ich ein Problem habe. Als bei mir die Prostatitis festgestellt wurde konnte der Doktor auch nicht wirklich eine Leukozyturie oder eine markante Anzahl Leukozyten im Prostatasekret sehen, für ihn reichte meine Symptomatik (gelegentliches Brennen, häufiges Wasserlassen, trüber Urin (tatsächlich waren Salze für Trübung verantwortlich) ABER keine Schmerzen im Dammbereich)

    kann es sein, dass ich mir das alles einbilde, also quasi eine "psychische störung" habe, und können sie mir irgendetwas zum einnehmen empfehlen oder irgendeine übung? Ich wäre dafür sehr dankbar.

    Tut mir wirklich Leid für den langen Text, aber ich musste es einfach mal loswerden.

    Herzliche Grüsse


  • Re: Symptome oder nicht verheilte Krankheit?

    Ich glaube nicht, daß es psychisch ist. Eine Prostataveränderung am ehesten.

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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    • Re: Symptome oder nicht verheilte Krankheit?

      Ist das Positiv oder Negativ? Muss ich jetzt einfach damit leben? Oder muss ich nochmals einen Urologen aufsuchen?

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      • Re: Symptome oder nicht verheilte Krankheit?

        Ich bin übrigens 21 Jahre alt. Meine Prostata wurde abgetastet, der Urologe hatte aber gemeint, es wäre nichts auffälliges.

        Kommentar



        • Re: Symptome oder nicht verheilte Krankheit?

          Auf diesem Wege kann ich das kaum bewerten. Eine nochmalige urologische Untersuchung scheint sicher sinnvoll.

          Lieben Gruß

          Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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          • Re: Symptome oder nicht verheilte Krankheit?

            Was würde denn eine Prostataveränderung genau bedeuten?

            Ich stehe z.B. nie Nachts zum pinkeln auf, das Harndranggefühl habe ich wirklich nur wenn ich intensiv daran denke. Als ich die Urinprobe damals abgab hatte der Doktor festgestellt, dass ich noch 4ml Restharn habe, also ist das wohl eher eine Kopfsache, oder nicht? Er hatte mir auch damals nach der Sonografie von Blasen und Nieren, nach dem Abtasten von Prostata und nach der Hodenuntersuchung gesagt dass er nichts konkretes finden konnte. Nur eine Urinprobe die ich mal zu meinem Hausarzt brachte, weil sie etwas trüb war, ergab, dass Salze im Urin waren. Daraufhin meinte er einfach ich sollte mehr trinken dann würde das von alleine weggehen (ist schon fast ganz weggegangen, die Harntrübung kommt im Vergleich zu früher viel seltener vor) und ansonsten geht es mir ja blendend. Aber nun gut, da ich nicht wirklich weiss was sie mit der Prostataveränderung meinen (Prostata geht vom Krankheitszustand in den normalen zurück?) kann ich auch nichts konkreteres dazu sagen

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