Ein herzliches Hallo an die Internetgemeinde und die hier anwesenden Experten.
Bei mir bahnt sich wieder eine Beziehung an und frage mich ob ich mich mal testen lassen soll, nachdem ich über das Jahr ein wenig mit meiner Bi-Neigung experimentiert habe. Nein, Beschwerden, die auf eine infektion hindeuten würden habe ich derzeit keine. Dennoch würde mich mal eine Einschätzung interessieren ob bei den gegebenen Umständen ein Test anzuraten wäre.
Die Vorgeschichte ist die folgende:
War beim ersten Mal vor über nem Jahr relativ leichtsinnig, da hab ich betrunken in einem Darkroom von irgendwem Oralverkehr erhalten. Ungeschützt. Ansonsten war aber nix.
Mich hatte dann aber die Angst gepackt, weswegen ich mich halt auf alles Mögliche hab testen lassen. Chlamydien/ Gonnorhoe negativ, Syphilis auch und der HIV-Test beim Gesundheitsamt nach ca 7 Wochen auch.
Hatte Mitte/Ende 2018 noch zwei weitere Kontakte bei dem ich (nach meinem ersten Erlebnis) genau auf die Sicherheit geachtet habe. Beim ersten ist nicht viel passiert ausser gegenseitig Oral/ Masturbation (mit Kondom). Bin nur mal mit seinem Speichel in Kontakt gekommen.
Und beim letzten Mal hatte ich dann auch Analverkehr, bestand aber auf Sicherheit. Mein Partner hat das auch ernst genommen und hatte Handschuhe, Kondome sowieso, ausreichend Gleitgel und Desinfektionsmittel schon parat und wirkte auch insgesamt alles andere als leichtsinnig. Schief gegangen ist glaub ich nix, hab immer mal wieder kontrolliert ob das Kondom noch sitzt und danach obs noch ganz war.
Ich will halt möglichst ausschließen, dass ich unwissentlich Träger von irgendwas sein könnte, das ich dann in meine neue Beziehung einschleuse und lieber einmal zu viel nachfragen als einmal zu wenig. (V.a. irrationale furcht hab ich, dass der HIV Test damals falsch negativ gewesen sein könnte. Ich weiß allerdings dass die Übertragungswahrscheinlichkeit bei Oralverkehr nicht allzu hoch ist und die tests ziemlich hohe sicherheit bieten und dass die gemeinsame wahrscheinlichkeit einer Infektion über oralverkehr UND eines falsch negativen ergebnisses wohl mikroskopisch gering sein sollte).
So viel zu meinen "wilden" sexuellen Eskapaden.
Danke für die Einschätzung.Und sorry für die Paranoia.
Honeybadger
Bei mir bahnt sich wieder eine Beziehung an und frage mich ob ich mich mal testen lassen soll, nachdem ich über das Jahr ein wenig mit meiner Bi-Neigung experimentiert habe. Nein, Beschwerden, die auf eine infektion hindeuten würden habe ich derzeit keine. Dennoch würde mich mal eine Einschätzung interessieren ob bei den gegebenen Umständen ein Test anzuraten wäre.
Die Vorgeschichte ist die folgende:
War beim ersten Mal vor über nem Jahr relativ leichtsinnig, da hab ich betrunken in einem Darkroom von irgendwem Oralverkehr erhalten. Ungeschützt. Ansonsten war aber nix.
Mich hatte dann aber die Angst gepackt, weswegen ich mich halt auf alles Mögliche hab testen lassen. Chlamydien/ Gonnorhoe negativ, Syphilis auch und der HIV-Test beim Gesundheitsamt nach ca 7 Wochen auch.
Hatte Mitte/Ende 2018 noch zwei weitere Kontakte bei dem ich (nach meinem ersten Erlebnis) genau auf die Sicherheit geachtet habe. Beim ersten ist nicht viel passiert ausser gegenseitig Oral/ Masturbation (mit Kondom). Bin nur mal mit seinem Speichel in Kontakt gekommen.
Und beim letzten Mal hatte ich dann auch Analverkehr, bestand aber auf Sicherheit. Mein Partner hat das auch ernst genommen und hatte Handschuhe, Kondome sowieso, ausreichend Gleitgel und Desinfektionsmittel schon parat und wirkte auch insgesamt alles andere als leichtsinnig. Schief gegangen ist glaub ich nix, hab immer mal wieder kontrolliert ob das Kondom noch sitzt und danach obs noch ganz war.
Ich will halt möglichst ausschließen, dass ich unwissentlich Träger von irgendwas sein könnte, das ich dann in meine neue Beziehung einschleuse und lieber einmal zu viel nachfragen als einmal zu wenig. (V.a. irrationale furcht hab ich, dass der HIV Test damals falsch negativ gewesen sein könnte. Ich weiß allerdings dass die Übertragungswahrscheinlichkeit bei Oralverkehr nicht allzu hoch ist und die tests ziemlich hohe sicherheit bieten und dass die gemeinsame wahrscheinlichkeit einer Infektion über oralverkehr UND eines falsch negativen ergebnisses wohl mikroskopisch gering sein sollte).
So viel zu meinen "wilden" sexuellen Eskapaden.
Danke für die Einschätzung.Und sorry für die Paranoia.
Honeybadger
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