vor zwei Wochen kam es akut zu einer hämorrhagischen Zystitis, nachdem ich am Tag zuvor sehr wenig getrunken habe und auch mehrfach Sex hatte. Bisher hatte ich in diese Richtung keine Probleme.
Zunächst erhielt ich Fosfomycin vom Hausarzt, jeder verschlimmerte sich mein Zustand an jenem Tag innerhalb von Stunden, so dass ich es vor Schmerzen nicht mehr aushielt und es zudem sehr stark blutete, so dass ich eine urologische Klinik aufsuchte und sofort aufgenommen wurde. Ich erhielt vier Tage Schmerzmittel und Antibiotika i.v., dann wurde ich entlassen. Es wurde in dieser Zeit auch ein Blasenspülkatheter gelegt wegen der Blutung, welche 3 Tage anhielt.
Die Symptome waren etwas zurückgegangen, und blutig war es auch nicht mehr. Heute nun bin ich zu einer Urologin gegangen und es wurden Eiweiß und auch Leukozyten im Urin festgestellt. Die Kultur in der Klinik hatte nichts ergeben, da ich ja schon ein Antibiotikum bei Einlieferung eingenommen hatte. Nun ist meine Frage, wie lange dauert es bei einer blutigen Zystitis, bis der Urin wieder frei ist von Eiweiß und Leukozyten? Könnte es sich dabei schon wieder um eine neue Entzündung handeln oder einfach noch um eine nicht abgeklungene? Im Krankenhaus hatte ich sowohl eine Zystoskopie als natürlich auch Ultraschall. Aber dennoch habe ich Angst, dass es vielleicht ein Tumor sein könnte? Oder ist es normal, dass es eine Weile dauert, bis sowas ausgeheilt ist? Da ich das zum ersten Mal hatte, fühle ich mich gerade sehr unsicher. Ich fühle mich auch recht schwach. Normalerweise bin ich sehr sportlich und agil. Sollte man sich nach so etwas länger schonen? Liebe Grüße
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