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Permanentes brennen im Penis in ziehen und drücken in den Hoden

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  • Permanentes brennen im Penis in ziehen und drücken in den Hoden

    Hallo Herr Doktor,

    ich habe folgendes Problem, vor etwa 2 Wochen fing bei mir ein brennen im Penis (meistens am Anfangteil, nicht Spitze) an und ich dachte mir ich habe mir eine Blasenentzündung geholt, da diese eh schon sehr gereiz war da ich seit mehren Tagen nachts 5-10 auf die Toilette rennen musste und ich auch immer nach dem pinkeln das Gefühl hatte meine Blase schließt nicht richtig und ich musste nach 10 Minuten schon wieder.

    Da das brennen aber so schlimm wurde und ich nachts nicht mehr schlafen konnte bin ich Sonntags vor 2 Wochen das "erste" Mal in die Notaufnahme gegangen, da mein Verdacht auch bestand, da ich eine Woche zuvor "geschützen" genital und oral und ungeschützien Finger/Hand Kontakt mit einer Dame hatte, das es sich womöglich um Chlamydien handelt.

    Im Krankenhaus wurde dann Blut und Urin unterssucht, aber keine Entzündung gefunden, aber Blut im Urin. Da das Krankenhaus in dem ich war aber keine Urulogie hatte um Tests zu machen, rief man in Mainz in der Uni in der Uru an ob ich vorbei kommen könnte um einen Abstrich zu machen. Die dort leitende Ärtzin hatte aber nur gesagt das dies jetzt die Derma machen würde (LÜGE) und diese nicht zuständig wären. Daraufhin hat mir die Ärztin in der Notaufnahme das Antibiotikum Cipro Basics 250 mg verschrieben und angeordet das ich zum Hausartz gehen soll, da Blut im Urin schwer auf Chlamydien hindeuten würde.

    Am nachsten Tag (Montag) war ich beim Hausartz gewesen und dieser hatte mir gleich eine Überweisung zum Urulogen ausgestellt, aber erwähnt das durch die Einnahme des Antibiotikas das Chlamydien Ergebniss negativ ausfallen könnte.

    Ich bekam dann leider erst eine Woche später den frühst möglichen Termin aufgrund der Feier und Brückentage. In der selben Woche Freitags kamen dann aber heftig ziehende Schmerzen im linken Hoden dazu das ich Freitagsmorgens von meiner Kleinstadt von mir extra nach Mainz in die Uni, in die Uru gefahren bin, da das Antibiotikum nicht gewirkt hatte und dieses Krankenhaus mit Urulogie das nächst erreichbare für mich war.

    Dort in der Uru wurde nochmal Urin getestet, zweimal da dieser Saftladen meine erste Probe verloren hatte. Zudem wurde per Ultraschall auf Hoden, Prostata und Nieren geprüft, die alle unauffälig waren. Zudem wurde eine Urinkultur gemacht für Chlamydia trachomatis pcr und Neisseria gonorrhoeae-pcr. Beide vielen negativ aus aber mit dem Hinweis: Auch ein negatives PCR Ergebnis schließt das Vorliegen der Infektion ncht aus etc.

    Also wurde mir nur gesagt, wir haben nichts gefunden,kann aber doch sein das sie es haben, toll!

    Zudem habe ich in der Uru Mainz ein neues Antibiotika (Doxycyclin 100 - 1A Pharama) verschrieben bekommen, da laut der Ärztin dort das andere viel zu schwach war und man eine anfangende Nebenhodenentzündung die durch Chlamydien die in Hoden und Prostata wandern können, nicht im Ultraschall sieht.

    Ich sollte das neue Antibiotika bis letzten Donnerstag, also 7 Tage nehmen, doch es hat auch garnichts geholfen, das brennen ist nach wie vor da, konstant und permanent, genau wie das ziehen im linken, inwzischen auch im rechtem Hoden. Zudem is die das brennen und ziehen besonders stark, nach dem Toilettengang (Besonders Stuhlgang) und nach dem Samenerguss.

    Am selbigen Tag hatte ich auch meinen Termin beim Urulogen gehabt, diese hatte nochmal Urin genommen und die selben Ultraschall Tests wie die Uni gemacht. Urin war laut seiner Aussage top und um Ultraschall konnte er auch nichts finden und da er sich nur auf die Ergebnisse der Uni konzentriert hatte, und für eine Prostata Entzündng wäre ich viel zu jung (Bin 27) obwohl das durch Chlamydien verursacht werden könnte. Hat der Mann ernsthaft behauptet das dies alles nur Kopfsache wäre und ich weiter wie zuvor für die Schmerzen ne Wärmflasche nehmen soll und Schmerzmittel wenns garnicht mehr geht.

    Dies ist einfach eine absolute Freschheit gewesen und da ich mich von den Ärtzen in meiner Umgebung einfach nur noch komplett im Stich gelassen fühle, hoffe ich jetzt hier weiter geholfen zu bekommen!

    Zudem wollte ich auch beim Urulogen abklären lassen wieso ich so oft auf die Toilette rennen musste die letzte Zeit, da ich eh seit Lebtagen eine unatürlich schwache Blase habe. Dies wollte er auch nicht untersuchen und hat mich einfach nach Hause geschickt.

    Grüße


  • Re: Permanentes brennen im Penis in ziehen und drücken in den Hoden

    ps. Und das brennen und ziehen ist auch besonders stark, wenn ich den Urin einhalte, weil grad z.B unterwegs keine Toilette in Reichweite ist.

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    • Re: Permanentes brennen im Penis in ziehen und drücken in den Hoden

      Die Geschichte ist zu lang.... Urologie schreibt man mit "o".

      Hört sich sehr nach einer Prostatitis an. Diese braucht eine konsequente antibiotische Therapie. Ich behandele meine Patienten 3 Wochen mit Doxycyclin.

      Lieben Gruß

      Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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      • Re: Permanentes brennen im Penis in ziehen und drücken in den Hoden

        Vielen Dank für ihre Rückmeldung. Sind die Antibiotika Rezeptpflichtig und in welcher mg Form sind diese einzunhemen? Weil wie oben beschrieben haben mir bis jetzt alle Urologen gesagt das ich unmöglich in meinem Alter etwas mit der Prostata bekommen könnte, da ja auch weder im Urin noch im Ultraschall etwas zu sehen ist.

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        • Re: Permanentes brennen im Penis in ziehen und drücken in den Hoden

          Natürlich sind Antibiotika rezeptpflichtig.
          Zu den Kollege und zur Diagnose kann ich weiter nichts sagen....

          Lieben Gruß

          Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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