Zuvor noch kurz der Sachverhalt.
In 2016 IPP diagnostiziert. Erträglich da nur ein kleiner Linksknick und keine Schmerzen. Bei 4 Urologen gewesen. Ratlosigkeit bei allen bis auf einen, der mir Verapamil gespritzt hat. Hab mich dann im Netz klug gemacht und nicht wirklich etwas gefunden, dass auf einen Erfolg der Therapie hinwies.
Hab dann ne Weile Cialis genommen.
im übrigen hieß es, Kopf einziehen und hoffen, dass es so bleibt. Es gäbe eine akute Phase von ca 1 Jahr und dann sei Ruhe.
Nun ist es Schluß mit der Ruhe und über zwei Jahre später verschwindet Stück um Stück der rechte Schwellkörper. Der Knick ist ausgeprägter, GV aber immer nich gut möglich. Schlucke wieder Cialis § Co aber ich befürchte, dass das nicht ausreichend ist. Bin auf eine Praxis gestoßen, die Strahlentherapie anbietet und auf gute Erfolge dieser Therapie mit einigen Studien verweist https://radio-strahlentherapie.de/in...-plastica-ipp/
U.a. eine Review aus 2006 Niewald M, von Wenzlawowicz K, Fleckenstein J, et al. Results of Radiotherapy for Peyronie ́s disease. Int J Radiat Oncol Biol Phys 2006; 64: 228-262. Die dort abgebildeten Einzelstudien zeigen sehr gute Wirksamkeit gegen Schmerzen und auch teils eine Rückbildung der Deviation.
Habe einen Termin gemacht.
Nun die Frage(n)... Diese Therapie scheint - nach meinen noch nicht wirklich umfassenden Recherchen (hier wird man zum mündigen Patienten gezwungen, denn .. s.o.) - recht erfolgsversprechend sein.
Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht?
Und warum wird die Strahlentherapie dennoch NICHT mehr von der EAU empfohlen? Das habe ich hier gelesen
http://www.urologenportal.de/presseb...-plastica.html
Auf der Homepage der EAU werden keine Suchergebnisse zu Induratio penis plastica ausgeworfen. Ist mir auch ein Rätsel, da Schätzungen von einer Häufigkeit von 3 - 10% ausgehen. Also nicht gerade exotisch...
VG
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