für mein Anliegen muss ich leider etwas ausholen, da sich die Hintergrundgeschichte über ca zwei Monate erstreckt.
Mitte Juli bemerkte ich zunehmend ein Ziehen rechtsseitig im Hoden und
zusätzlich hatte ich den Eindruck, dass dieser auch schmerzempfindlicher ist.
Daraufhin suchte ich meine Urologen auf. Dieser tastete ab, führte einen Ultraschall druch und untersuchte meine Prostata. Alles gut so weit. Nichts auffälliges feststellbar.
Da die Eingangs beschriebenen Symptome zunehmend unangenehmer wurden, ging ich Anfang August nochmals zum Urologen, welcher eine Nebenhodenentzündung feststellte. Daraufhin bekam ich Doxycyclin AL 200 T für 10 Tage verschrieben. Da diese leider keine Wirkung zeigten, folgten daraufhin Ciprofloxacin AL 500 mg für weitere 10 Tage. Die Beschwerden gingen zurück und auch die Schwellung wurde besser.
Nach Einnahme beider Antibiotika war es ca Ende August. Seit dem habe ich noch das Gefühl eines Ziehens im rechten Hoden und, dass der Nebenhoden rechts auch empfindlicher ist. Er reagiert zumindest auf leichten Druck schmerzempfindlich und dieser Schmerz strahlt sogar bis in den Oberschenkel und teils bis ins Knie aus. Mit diesen "nachträglichen" Beschwerden war ich auch zwei weitere Male bei meinem Urologen, welcher sich bei diesen Besuchen nur auf's Abtasten beschränkte und mir sagte es sei alles in Ordnung (Außerdem führte er eine kostenpflichtige Laserdusche durch, die leider nicht den gewünschten Erfolg brachte).
Nun zu meinen Fragen:
- Ist der beschriebene Verlauf Normal ?
- Können die beschriebenen Symptome auch mit Rückenproblemen zusammenhängen? Diese habe ich nämlich schon seit längerer Zeit und ich habe das Gefühl, dass das Ziehen im Sitzen schlimmer ist als im Stehen.
Vielen Dank im Voraus.
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