#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Seit vier Tagen hohe Schmerzempfindlichkeit des linken Hoden – Urologe fand nichts!!

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Seit vier Tagen hohe Schmerzempfindlichkeit des linken Hoden – Urologe fand nichts!!

    Hallo!

    Ich habe vor vier Tagen morgens nach dem Aufstehen gemerkt, dass mein linker Hoden irgendwie empfindlich/gereizt wirkt, wenn man ihn berührt.

    Einen Tag später merkte ich dann plötzlich, dass ein extremer Schmerz ausgelöst wird, wenn ich mich z. B. auf einen Stuhl setze und der zwischen den Beinen hängende Hodensack an einer bestimmten Stelle minimalen Gegendruck durch die Sitzfläche bekommt.

    Den gleichen Schmerzreflex habe ich, wenn z. B. der Stoff meiner Unterhose minimal spannt und dadurch an einer ganz bestimmten Stelle minmalen Druck auf den Hodensack gibt.

    Der Schmerz fühlt sich so an als wenn einem einer unten reinschlägt, d. h., es ist der klassische Schmerz, der in den Unterbauch/unteren Rück ausstrahlt und dann kurz anhält.

    Im Ruhezustand spüre ich keinerlei Ziehen o. ä. im Hoden. Er ist lediglich an einer bestimmten Stelle maximal berührungsempfindlich und das seit 4 Tagen! Auch optisch gibt es keine Auffälligkeiten!

    Heute war ich beim Urologen, der mich per Ultraschall untersuchte und den Sack regelrecht durchknetete (er nannte das Abtasten). Dabei trat der Schmerzreflex (welch ein Glück) nicht auf, sonst hätte ich sicher böse aufgeschrieen bei dem harten Zugriff von dem Mann!

    Der Urologe meinte letztendlich, es sehe alles sehr gut aus und er könne irgendwelche Krankheiten ausschließen, was ich ihm gut und gern glaube, aber bei meinem Problem konnte er mir nicht weiterhelfen. Er ist auf mein Hinterfragen dazu auch nicht weiter eingegangen. Ich sei gesund und damit war für ihn der Fall erledigt und ich musste gehen!

    Meine Frage ist nun: Was kann diesen plötzlichen Schmerzreflex seit 4 Tagen auslösen und wie geht das wieder weg? Ich kann weder Autofahren noch auf dem Bürostuhl sitzen etc., ohne dass es dabei immer wieder zu diesem extremen Stechen mit Ausstrahlen in den gesamten Unterleib kommt. Ich kann auch nicht den ganzen tag im Rock rumlaufen, damit ich nicht der Gefahr eines Gegendrucks durch den Soff meiner Unterhose ausgesetzt bin. Das Problem muss also schnellstmöglich verschwinden! Ich bitte um Hilfe!

    Vielen Dank!


  • Re: Seit vier Tagen hohe Schmerzempfindlichkeit des linken Hoden – Urologe fand nichts!!

    Ich habe soeben festgestellt, dass ich den Schmerz auslösen kann, indem ich einen bestimmten Punkt am linken seitlichen Sackansatz drücke, also eine Stelle, die sich lediglich am seitlichen Ansatz des Hodensackes befindet. Eventuell wird ja bei leichtem Druck auf den Hodensack in den von mir genannten Situationen genau die Stelle gereizt, sodass die Ursache dann dort zu suchen wäre, was erklären würde, warum der Hodensack selbst keine Auffälligkeiten zeigt. Hat denn zu der These jemand eine Idee, was ich haben könnte und was ich dagegen tun kann? Geht dort eventuell ein Nerv lang, der sich an der Stelle entzündet haben könnte?

    Kommentar


    • Re: Seit vier Tagen hohe Schmerzempfindlichkeit des linken Hoden – Urologe fand nichts!!

      Eine klare Ursache der Hoden/Leistenbeschwerden kann oft nicht zugeordnet werden. Nervenreizung möglich. Mit hoher Sicherheit ist eine ernste Erkrankung des Hodens aber nach der Untersuchung ausgeschlossen. Eine symptomatische Therapie darf z.B. mit Ibuprofen erfolgen.

      Lieben Gruß

      Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

      Kommentar


      • Re: Seit vier Tagen hohe Schmerzempfindlichkeit des linken Hoden – Urologe fand nichts!!

        Vielen Dank, Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld!

        Ich war soben bei einem weiteren Urologen, der eine genauere Untersuchung vornahm und sämtliche urologische Erkrankungen ausschloss. Er verordnete mir nun Ibuprofen 400.

        Dazu habe ich nun noch zwei abschließende Fragen:

        1. Kann die Gabe von Ibuprofen 400 (3x täglich) tatsächlich diesen massiven Schmerz bei Stimulierung des Punkts eindämmen? Mir scheint der Schmerz irgendwie zu stark, als dass man ihn mit einfachen "Zahnschmerztabletten" in den Griff kriegen könnte.

        2. Ist denn hier mit einer selbstständigen Regeneration des Nervs zu rechnen und wenn ja, wie lange kann so etwas dauern?

        Kommentar



        • Re: Seit vier Tagen hohe Schmerzempfindlichkeit des linken Hoden – Urologe fand nichts!!

          1. Testen - aber den Punkt auch in Ruhe lassen!
          2. Ja - unterschiedlich (Tage bis Wochen)

          Lieben Gruß

          Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

          Kommentar


          • Re: Seit vier Tagen hohe Schmerzempfindlichkeit des linken Hoden – Urologe fand nichts!!

            Das Ibuprofen hat erwartungsgemäß keinen Einfluss gehabt, weshalb ich es nicht weiter genommen habe. Jedoch war der Nerv insbesondere gestern nicht mehr ganz so sensibel, sodass ich wieder normale Hosen und Unterwäsche tragen konnte und mich sogar mal wieder richtig hinsetzen konnte, wenn auch sehr vorsichtig, aber es ging!

            Allerdings habe ich den schmerzenden Punkt scheinbar heute Morgen wieder voll getroffen und seitdem ist die Stelle wieder so extrem empfindlich, dass ich heute den ganzen Tag zu Hause bleiben musste, weil ich überhaupt keine Hose anziehen konnte. Dies ist schone ein extreme Belastung für mein Leben!

            Daher die Frage, was ich tun kann, damit sich das Problem löst? Muss man da eventuell doch irgendwie behandeln? Oder regeneriert sich der Nerv wirklich wieder soweit von selbst, dass er nicht bei bestimmten Belastungen plötzlich wieder rückfällig wird?

            Kommentar


            • Re: Seit vier Tagen hohe Schmerzempfindlichkeit des linken Hoden – Urologe fand nichts!!

              Könnte es sich um eine Pudendus-Neuralgie handeln? Alles, was ich darüber gelesen habe, passt zu meinem Problem.

              Kommentar



              • Re: Seit vier Tagen hohe Schmerzempfindlichkeit des linken Hoden – Urologe fand nichts!!

                Möglich ist das!

                Lieben Gruß

                Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                Kommentar


                • Re: Seit vier Tagen hohe Schmerzempfindlichkeit des linken Hoden – Urologe fand nichts!!

                  Kommen denn auch andere Nerven in Frage für meine starken Schmerzen unter dem Hodensack bei Druck?

                  Falls es diese Pudendus-Neuralgie sein sollte, sind normale Neurologen oder gar die Mitarbeiter eines Krankenhauses allgemein in der Lage, das zu diagnostizieren und erfolgreich zu behandeln?

                  Bzw. ist auch im Falle einer Pudendus-Neuralgie die hohe Wahrscheinlichkeit gegeben, dass es sich innerhalb der nächsten Tage bessert und schließlich verschwindet?

                  Kommentar


                  • Re: Seit vier Tagen hohe Schmerzempfindlichkeit des linken Hoden – Urologe fand nichts!!

                    zu viele Konjunktive für eine gescheite Antwort! einfach probieren....

                    Lieben Gruß

                    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                    Kommentar



                    • Re: Seit vier Tagen hohe Schmerzempfindlichkeit des linken Hoden – Urologe fand nichts!!

                      Kann mir denn keiner helfen?

                      Ich habe mittlerweile seit zwei Wochen unverändert einen tiefen, einschießenden Druckschmerz, sobald ich eine bestimmte Stelle links neben dem Hoden belaste, was z. B. beim leichten Heben oder Drücken des Hodensacks durch Hinsetzen oder Anziehen einer Unterhose passiert.

                      Ich kann also seit zwei Wochen nicht sitzen, nicht Autofahren und draußen nur weite Hosen tragen, die keinen Kontakt zum Hodensack bekommen. Auch kann ich mich nicht bücken, um mir z B. die Schuhe zuzubinden. Ich muss dazu die Hose nach dem Anziehen erst wieder herunterlassen, um mir die Schuhe zubinden zu können! Entsprechend bin ich so langsam am Verzweifeln!

                      Urologe 1 konnte nichts finden und meinte, es sei wohl irgend ein Nerv!

                      Urologe 2 (im Krankenhaus) konnte auch nichts finden und meinte ebenfalls, es sei wohl irgendein Nerv!

                      Mein Hausarzt nahm Blut ab, konnte aber auch nichts finden und meinte, es könne irgendein Nerv sein!

                      Meine Neurologin sagte, so etwas hätte sie noch nie gehört und ich müsse dann wohl zu einem dritten Urologen, wenn zwei nichts finden konnten!

                      Schmerzmittel (ASS, Ibuprofen und Tilidin) zeigen keine Wirkung, außer dass mir davon schwindelig wird!

                      Meine eigenen Google-Recherchen brachten mich auf den Pudendus-Nerv, woraufhin ich mich nun eigenständig für ein MRT des kleinen Beckens mit Focus auf den Nervus Pudendus und den Conus Medullaris angemeldet habe, welches am Freitag gemacht wird!

                      Bin ich auf dem richtigen Weg und was kann ich noch tun bzw. zu was für einem Arzt muss ich gehen, um Hilfe zu bekommen?

                      Kommentar


                      • Re: Seit vier Tagen hohe Schmerzempfindlichkeit des linken Hoden – Urologe fand nichts!!

                        Das ist hier nun sicherlich kaum besser als durch eine Untersuchung zu klären .... sorry!

                        Lieben Gruß

                        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                        Kommentar


                        • Re: Seit vier Tagen hohe Schmerzempfindlichkeit des linken Hoden – Urologe fand nichts!!

                          Die Frage ist nur, wer kann mich untersuchen und was soll er untersuchen? Wenn zwei Urologen nix finden und auf einen Nerv tippen und mich eine Neurologin ohne Untersuchung zu einem dritten Urologen schickt, dann komme ich mir relativ allein gelassen vor mit meinen Schmerzen und hätte mir erhofft, hier einen Tipp zu bekommen, an was für einen Facharzt ich mich wenden kann und welche Art von Untersuchung zielführend sein könnte!

                          Kommentar


                          • Re: Seit vier Tagen hohe Schmerzempfindlichkeit des linken Hoden – Urologe fand nichts!!

                            Guten Tag, Entschuldigung das ich mich hier so einklinke aber ich kann dazu auch etwas sagen. Ich leide seit ca 3-4 Jahren ab spontan auftretenden extremen hodenschmerzen, diese ziehen in Leiste oder hinten in die LWS Gegend. Ich könnte an die Decke gehen, berühren unmöglich und auch Unterwäsche fühlt sich dann schmerzhaft an.
                            meist muss ich mich dann hinlegen und ca 30-45 min warten bis es wieder gut ist.
                            Mein Urologe konnte auch nichts machen bzw finden und meinte gleich zu mir ich solle mal zum Orthopäden, diese „Ärzte“ (Entschuldigung aber ich kann seit meinem Ärzte Marathon Orthopäden nichts mehr abgewinnen) wollten mich als Simulant hinstellen und wieder zum Urologen schicken (4 verschiedene, haben mich nicht mal untersucht, immer nur beurteilt das es kein orthopädische Problematik ist)
                            mein uro hat mich dann zum MRT geschickt und schwups
                            Bandscheiben Vorfall mit nervaler Wurzelreizung und Einengung.
                            seit dem kann ich da etwas gegensteuern und Physio und ostheopatie hilft auch gut.

                            Kommentar


                            • Re: Seit vier Tagen hohe Schmerzempfindlichkeit des linken Hoden – Urologe fand nichts!!

                              ..... Vielleicht ein Weg. Sicher ist nur, daß man via Internet kaum einen definitiven Rat geben kann. Persönlich und mit Untersuchung hat man da schon mehr Optionen.....

                              Lieben Gruß

                              Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                              Kommentar


                              • Re: Seit vier Tagen hohe Schmerzempfindlichkeit des linken Hoden – Urologe fand nichts!!

                                Ich war nun bei einem Neurologen, der per Drucktest eine Stelle am Schambeinknochen (links unter dem Hodensack) als Herkunftsort für meinen Schmerz lokalisierte und dort eine lokale Entzündung vermutete!

                                Ein MRT des Beckens ergab jedoch keine Hinweise auf eine Anormalität an der Stelle. Und trotzdem tut es da bei leichtem Druck sehr weh, als würde man auf einen blauen Fleck drücken, nur viel intensiver (vergleichbar mit dem Schmerz bei einem Schlag/Tritt zwischen die Beine).

                                Frage 1: Welcher Nerv leitet so einen Schmerz an dieser Stelle (Mitte des Schambeins unter dem Hodensack) weiter? Ist das der Ramus Genitalis? Oder eher der Pudendus? Oder ein anderer? Kann man den langfristig blockieren?

                                Frage 2: Ich denke, mit den üblichen Untersuchungen sind wir nun am Ende und eine ernste Krankheit kann ausgeschlossen werden. Was könnte als Ursache für den starken Druck-Schmerz in Frage kommen? Können zu enge Jeans verantwortlich sein und wie kann man der genauen Ursache/Schädigung jetzt noch auf die Spur kommen?

                                Kommentar


                                • Re: Seit vier Tagen hohe Schmerzempfindlichkeit des linken Hoden – Urologe fand nichts!!

                                  1. beide
                                  2. möglich

                                  Hier Weden wir das kaum klären können.

                                  Lieben Gruß

                                  Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                                  Kommentar


                                  • Re: Seit vier Tagen hohe Schmerzempfindlichkeit des linken Hoden – Urologe fand nichts!!

                                    Die Schmerzen bestehen jetzt seit genau 4 Wochen und sind ausschließlich bei leichtem Druck oder Berührung mal eher links, mal eher rechts am Hodensackansatz wahrnehmbar. Lastet auf der Stelle kein Druck durch Sitzen/Hose etc., sind die Schmerzen wie weggeblasen. Morgens ist die Stelle zudem weniger empfindlich, zum Abend nimmt die Empfindlichkeit zu. Dies ist aber wohl abhängig von dem im Laufe des Tages durch ständige Berührung eintretende Reizung.

                                    Die exakte Stelle, die in meinem Fall schmerzt, dürfte die Muskulatur im vordersten Dammbereich sein, die sowohl am Punkt unter dem Hodensack als auch von den seitlichen Sackansätzen aus bei Druck stimuliert wird. Der Schmerz fühlt sich dann an, als drücke man auf eine Stauchung, jedoch sind im MRT keine Raumforderungen zu sehen und auch von außen wirkt nichts gerötet, erwärmt oder geschwollen.

                                    Ich nehme nun seit einigen Tagen Doxycyclin, aber natürlich zeigt auch das keine Wirkung!

                                    Meine verzweifelte Suche im Netz nach möglichen Ursachen brachte mich nun auf das chronische Beckenbodenmuskelschmerzsyndrom, das den von mir bisher aufgesuchten Ärzten jedoch kein Begriff ist, weshalb auch niemand eine Therapie dafür parat hat!

                                    Vermutlich wird dieses Syndrom ja von einer ungewollten Muskelkontraktion hervorgerufen und soll deshalb über Biofeedback sowie lokale Muskellockerung in den Griff zu kriegen sein.

                                    Nun habe ich eine Heilpraktikerin gefunden, die speziell für dieses Krankheitsbild die sogenannte sensomotorische Körpertherapie nach Dr. Pohl anbietet, bei der neben der psychischen Komponente auch das manuelle Lösen von Triggerpunkten eine Rolle spielt. Die gesetzliche Kasse zahlt keinen Cent und eine Session kostet satte 135 EUR, wovon ja mehrere erforderlich sein dürften.

                                    Frage: Gibt es denn wirklich keine Schulmediziner, die so eine Muskelverspannung diagnostizieren und eine geeignete Therapie verordnen können? Schließlich weiß ich als Laie ja nicht, ob ich wirklich verspannte Triggerpunkte habe und einer Heilpraktikerin, die lediglich einen Kurs besucht hat, dahingehend vertrauen kann, dass sie keinen Schaden anrichtet! Von den Kosten mal ganz abgesehen, das kann sich ein normaler Kassenpatient überhaupt nicht leisten!

                                    Kommentar


                                    • Re: Seit vier Tagen hohe Schmerzempfindlichkeit des linken Hoden – Urologe fand nichts!!

                                      Zuerst einmal gibt es keine "Schulmediziner". Medizin lernt man auf der Universität und es gibt keine "anderen Mediziner", sondernMediziner und Laien....

                                      Eine Therapie ist nicht dadurch gut, daß sie Kosten verursacht.... Ob Sie effektiv ist, ist ja noch nicht entschieden.

                                      hsproc Hodenschmerzen können schwierig in Diagnostik und Therapie sein. Urologe, Orthopäde, Chirurg und ggf. Neurologe sollten sich abstimmen. Das ist zugegeben nicht einfach!


                                      Lieben Gruß

                                      Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                                      Kommentar


                                      • Re: Seit vier Tagen hohe Schmerzempfindlichkeit des linken Hoden – Urologe fand nichts!!

                                        Falls jemand die gleichen Probleme hat und beim Googeln auf diesen Thread stößt, möchte ich an dieser Stelle auch gern auflösen, wie es ausgegangen ist!

                                        Ich habe über Google eine Urologin in meiner Nähe gefunden, die in ihren Referenzen das chronische Beckenschmerzsyndrom aufführt. Diese habe ich aufgesucht und ihr meinen Fall geschildert. Ohne mich zu untersuchen, meinte sie, ich hätte keine Entzündung o. ä., es spreche alles für das Beckenschmerzsyndrom aufgrund einer Muskelkontraktion und ich solle zum Osteopathen, der das ziemlich schnell beheben kann, da es nach fünf Wochen noch nicht chronisch ist!

                                        Die Dame zeigte mir dann noch Übungen für zu Hause, die ich sofort machte und bereits nach diesen Übungen kann ich erstmals seit fünf Wochen wieder schmerzfrei sitzen!

                                        Ich bin der Dame unendlich dankbar, aber auch mir selbst, dass ich unermüdlich recherchiert habe, was es sein könnte und wer mir helfen könnte! Die Ärztin meinte, sie habe sehr viele Männer mit dem Problem und es wäre immer die gleiche Ursache und der Osteopath bekommt sie meist nach nur drei Sitzungen wieder schmerzfrei! Je länger man das Problem schon hate, desto länger dauert die Behebung und leider laufen viele Männer jahrelang von Arzt zu Arzt, ohne dass ihnen jemand hilft!

                                        Es ist sehr traurig, dass eine scheinbar häufige Ursache für offensichtlich häufige Beschwerden von gefühlt 99 % der Ärzte nicht erkannt wird, da sie gar nicht wissen, dass so ein Krankheitsbild überhaupt existiert! Weder Urologen noch Neurologen noch Orthopäden! Wirklich extrem traurig!

                                        Kommentar


                                        • Re: Seit vier Tagen hohe Schmerzempfindlichkeit des linken Hoden – Urologe fand nichts!!

                                          Wenn Sie recht hätten, wäre es wirklich traurig.... So ganz so einfach ist es aber leider nicht!

                                          Lieben Gruß

                                          Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                                          Kommentar

                                          Lädt...
                                          X