ich hoffe Sie können mir einige Bedenken nehmen und meine Unsicherheit bis zu meinem Termin beim Urologen etwas lindern. Schon seit dem Teenager-Alter habe ich Probleme mit immer mal wieder schwerzenden Hoden gehabt (eigentlich immer der Linke) diese haben sich meist so angefühlt, als hätte sich der Hoden verdreht. Da die Schmerzen allerdings meist nach 1-2 Stunden restlos verflogen waren und die Schmerzen auch immer nur alle paar Monate aufgetreten sind, bin ich nie zum Arzt gegangen. Nun mit 27 hatte ich wieder einen dieser Schübe, jedoch blieb der Schmerz über 12 Stunden weswegen ich in die Klinik gefahren bin. Dort wurde eine Nebenhodenentzündung diagnostiziert. Mir wurden Antibiotika verschrieben und ich bin gegen den ärtztlichen Rat heim gefahren. Dumm wie ich bin, bin ich dann auch zur Arbeit gefahren wo die Beschwerden rasch stärker wurden und ich das Wochenende dann doch in der Klinik verbracht habe. Blut, Urin und Ultraschall haben jedoch nicht wirklich was ergeben woraufhin nur eine "klinische" Nebenhodenentzündung festzustellen war. Auch habe ich das Gefühl, dass der linke Hoden zu locker im Hodensack liegt (die Position weicht auch deutlich vom rechten ab.) Bei manchen Drehungen im Bett merke ich, dass wenn ich mich jetzt weiter drehe, der Hoden sich verdrehen würde. In der Klinik wurde aber auch nach solch einem Vorfall keine Störung der Durchblutung festgesellt.
Daher meine Fragen an Sie:
1.) Ist das Gefühl einer Verdrehung bei einer Nebenhodenentzündung häufig bzw. symptomatisch?
2.) Kann es sein, dass es sich bei den Schmerzen im Teenager-Alter auch um "kleine" Nebenhodenentzündungen gehandelt haben kann?
3.) Wie lange nach Abschluss der Antibiotikabehandlung können Beschwerden fortbestehen bzw. sind noch spürbar und wann kann man bedenkenlos wieder zur Arbeit gehen (Bürojob).
Ich würde mich freuen von Ihnen zu lesen aber bereits jetzt vielen Dank, dass Sie in diesem Forum tätig sind.
Mit freundlichem Gruß
Hayden.
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