ich (w, 53 J.) habe bei jeder Urinuntersuchung beim Hausarzt Blut im Urin (okkultes). 2012 erfolgte ein Ultraschall und Urogramm, danach eine Urethrocystoskopie. Befund: Doppelniere links mit Ureterduplex links, deutliche Vesikocele mit trigonaler Schleimhautproliferation der Harnblase. Der Urologe sagte mir, dass Blut im Urin bei einer Doppelniere bzw. gespaltenem Nierenbecken öfter vorkäme. Auch hätte ich Krampfadern am Blasenboden, damit hinge es auch zusammen. Die Blasensenkung war mir bereits vorher bekannt. Entzündungen oder Beschwerden beim Wasserlassen habe und hatte ich nicht. Meine Frage: Mein Hausarzt möchte, dass ich erneut eine Blasenspiegelung durchführen lasse. Das will ich aber nicht, warum auch, wenn der Urologe mir versichert, dass es bei einer Doppelniere quasi "normal" ist, Blut im Urin zu haben? Zudem empfand ich die Prozedur als sehr unangenehm und das Brennen beim Wasserlassen war auch für zwei Tage sehr heftig. Für eine kurze Info, ob ich wieder eine Spiegelung machen lassen sollte, wäre ich dankbar.
Gruß,
Drosophila
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