Ich habe im September 2017 eine Vasektomie durchführen lassen.
Ca. 3 Wochen später ging es mit einem Jucken in der vorderen Harnröhre los und ein schmerzhaftes Ziehen in den linken Hoden.
Bei V.a. eine Infektion wurde ich mit Doxycyclin 100mg 1-0-1 für 20 Tage behandelt. Eine Untersuchung auf Keime war negativ. Nach der Therapie waren die Symptome erst einmal weg.
Nach weiteren 3 Wochen ging die Problematik erneut los. Und es erfolgten weitere Untersuchungen. Hierbei ebenfalls keine Erregernachweise. Unter Therapie mit Doxycyclin wieder Symtomfreiheit.
Im Januar erneute Symptomatik. Spermaprobe zeigte 500Leukos aber keinen Erregernachweis. Urin steril.
Im März erfolgte Blasenspiegelung. Hierbei leichte Entzündung der Harnröhre.
Chlamydien-PCR und Antikörper negativ im März. Auch sonstige Erreger o.B., AK auf Gonorrhoe, Lues usw. negativ. Ebenso ANCA,AMA negativ. Nierenretentionswerte o.B. CT Abdomen o.B.
Nun Therapie mit Cipro 500mg 1-0-1 für 21 Tage. Doch schon unter der Therapie wieder Symptome und Leukos im Urin. Desweiteren Ziehen/Jucken im vorderen Harnröhrenbereich und Ziehen in den linken Hoden. Eine Striktur war nicht bei der Blasenspiegelung zu sehen.
Meist beginnte es nach einer Ejakulation.
Der behandelnde Urologe ist meiner Meinung nach nun ratlos und hat empfohlen zunächst mir Jod flüssig 2xtgl. in die Harnröhre zu geben.
Was könnte Ihrer Meinung nach, dahinter stecken?
Was wären mögliche Ursachen?
Kann auch ein Testosteronmangel dafür verantwortlich sein?
Habe seit 2 Monaten keinen Sex mehr und kann somit eine rez. Ansteckung ausschließen.
Welche diagnostischen und Tehrapeutischen Möglichketen bestehen noch?
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