aus medizinischen Gründen (ich wurde im Vorfeld gut beraten und habe mich nach Abwägung der Alternativen dazu entschieden) wurde ich vor 3,5 Wochen radikal inkl. Entfernung des Frenulum beschnitten (38 Jahre alt).
Die 1. Woche war die Hölle, seit dem 10. Tag bin ich grundsätzlich schmerzfrei. Alle Fäden sind raus und der Ring um die Eichel ist mittlerweile gut verheilt und geschlossen.
Leider trifft dies nicht auf die Wunde am einstigen Frenulum zu. (sieht aus wie ein Dreieck bzw. Loch).
Diese ist konstant gelb/weiss - manchmal trocken, manchmal feucht und will einfach nicht verschwinden. Speziell morgens, nach den nächtlichen Erektionen sind die daneben liegenden Hautlappen / Schleimhäute stark geschwollen und ziehen so natürlich die Wunde wieder auseinander. Trage nach wie vor Kompressen. Diese sind teilweise etwas "eingesuppt".
Habe die ersten 2 Wochen täglich mehrmals in Kamille gebadet und mit Bepanthen versorgt.
Bin mittlerweile kurz davor eine Cortisoncreme aufzutragen (Baycuten).
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht bzw, einen Tip (ausser "lass Luft ran und abwarten - das mache ich ja eh") für mich?
in 1,5 Wochen habe ich den nächsten Kontrolltermin beim Urologen. Bei der 1. und 2. Nachuntersuchung hat er gesagt, dass alles gut ist. Mich wundert halt nur, dass es so lange dauert und keine wirkliche Verbesserung eintritt (bin kein Diabetiker).
Seit der OP noch keinen GV/SB gehabt.
Vielen Dank im Voraus für Eure / Ihre Ratschläge
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