da mein Penisbändchen zu kurz war und beim Verkehr schon mehrfach eingerissen ist, hab ich es nach Beratung beim Urologen durchtrennen lassen. Erstaunlicherweise habe ich im Nachgang jetzt immer wieder gelesen, dass bei anderen Patienten nach dem Schnitt die Wunde immer vernäht wurde.
Bei mir wurde jedoch nicht genäht, nach örtlicher Betäubung wurde kurz geschnitten und dann mit einem Gerät die Enden mit Hitze „zusammengeschweißt“. Mir fehlt da grad der medizinische Background um das besser zu erklären. Na in jedem Fall bin ich jetzt etwas verunsichert, ob das eine veraltete Methode meines Urologen war?
Mein Problem ist, dass die Wunde nach jetzt gut 4 Wochen immernoch nicht komplett verheilt ist. Erwartet waren 2—3 Wochen. Nach der OP habe ich eine gelbe Fettsalbe mit ein wenig Antibiotikum erhalten, die ich täglich draufmachen sollte, damit die Wunde nicht wieder falsch zuwächst. Nachdem ich gestern wieder da war und der Urologe selbst etwas verwundert war, dass es länger dauert, soll ich diese nun nicht mehr nutzen und die Wunde alleine heilen lassen. Und etwas Geduld mitbringen...
Meine Frage: Ist mein Fall normal oder sollte ich nach einer Zweitmeinung suchen? Und wie lange ist der übliche Heilungsverlauf, bin ich noch halbwegs in der Norm? Kann ich noch etwas tun, um die Heilung zu unterstützen?
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