Hier meine Krankheitsgeschichte:
Ich bin 20 und hatte eine starke Phimose laut meines Urologen. Die teilweise Beschneidung erfolgte Anfang August 2017. Nach 3 Wochen normalem Heilungsprozess öffneten sich die Nähte durch eine morgentliche Errektion. Auf der „vorderen“ Seite, auf die man von oben auf den Penis herabschaut. war die Naht offen, eine grosse offene Wunde. Mein Urologe meinte, mit Bepanthen schmieren und Kamillenbädern verheilt es so per secundam. Bis November waren 2/3 der offenen Wunde verheilt. Weiterhin meinte mein Urologe, ich solle mit Bepanthen schmieren. Das letzte Drittel, 1,5cm lang und 0,5cm breit, sonderte abr bis vor 10 Tagen farblose Flüssigkeit zum Desinfizieren ab und verheilte bis heute nicht. Vor etwa 10 Tagen nämlich fiel mir ein, dass ich relativ wenig Vitamin C zu mir nehme und schlucke seither die Tabletten, um den Kollagenaufbau zu unterstützen. Seither tritt keine farblose Flüssigkeit mehr aus und ich hoffe, dass so die Wundheilung mit Bepanthen klappen sollte.
Dennoch habe ich Skepsis und bisschen Angst, da schon seit mehr als 5 Monaten die Heilung vonstatten geht und das Granulationsgewebe dieser restlichen Wunde zwar nicht mehr so stark geschwollen ist wie vor paar Wochen, aber dennoch vorhanden ist.
Meine Frage jetzt: Bringt es etwas, wenn ich mit hautfreundlichem Klebeband, was man bei Verbänden einsetzt, die Penishaut nach hinten ziehe und fixiere, damit die Wunde an der Luft ist und nicht mehr so zusammengerollt ist? Bringt das Föhnen, also das Trocknen der Wunde etwas oder soll ich nur bei Bepanthen und Vitamin C bleiben?
Danke für Eure Mühen!
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