mein Vater hat ca. mitte November angefangen blutroten Urin zu pinkeln. Nach einer Untersuchung durch den Hausarzt sowie überweisung zum Urologen ist eine Stauungsniere links sowie gries im Nierengang und Harnleiter festgestellt worden. Vom Urologen ist das Medikament mit dem Wirkstoff "Ciprofloxacin, 250 mg" (5 Tage je 2 Tabletten) verschreiben worden. Danach ist der Urin wieder Normal, aber einige Tage später war der Urin woeder blutig, mit Blutgerinsel. Dies war nach 2-3 Tagen oder Medikament wieder bis heute normal. Beim abtasten des Bauches (Niere, Blase) sowie beim pinkeln sind keine Schmerzen da. Zudem wurde eine CT von Urologen angeordnet. Zudem sei noch erwähnt, das der damalige Hausartzt (mittlerweile Verstorben, Nachfolger gibt es nicht) Ende der 1960 Jahre an der Prostata ein Stecknadelkopf großen Knubbel festgestellt hat. Dieser war damals unter Beobachtung und ist ohne Befund gewesen.
Zu diesem Befund sind ein paar Fragen.
Zunächst einmal der Befund:
Befund:
Leber glatt begrenzt mit Nachweis vereinzelter Leberzysten im rechten sowie im linken Leberlappen mit einem Durchmesser von bis zu 1 cm. Gallenblase glatt begrenzt mit Nachweis multipler partiell verkalkter Konkremente mit einem Durchmesser bis zu 2,1 cm. Kein Anhalt für eine intra- oder extrahepatische Cholestase. Der DHC ist schlank. Pankreas regelrecht lobuliert. Milz, Nebenieren unauffällig. Seitengleiches Enhancement beider Nieren mit unauffälligen Abflusverhältnissen rechts. Harnstauungsniere ersten bis zweiten Grades links, urlächlich hierfür ist eine Ablfusbehinderung im proximalen linken Ureter. Hier gelangt eine weichteildichte Raumforderung mit einem Druchmesser von 2,5 x 2 cm zur Abblinldung, der im Nativ-Scan Dichtewerte von 38 HE und nach Kontrastmittelgabe Dichtewerte von 61 HE aufweist. Im weiteren Verlauf schlanker linker Ureter, Harnblase glatt begrenzt, Prostata grenzwertig groß, die Prostatakapsel ist erhalten. Im kleine Becken kein nachweis von freier Flüssigkeit. Paraaortal, iliakal sowie inguinal keine pathologisch vergrößerten Lymphknoten abgenzbar. Die miterfassten basalen Lungenabschnitte gelangen regelrecht zur Abbildung.
Beurteiung:
1. CT-morphologisch 2,5 x 2 cm durchmessende Raumforderung im proximalen linken Ureter hochgradig verdächtig auf ein Ureterkarzinom. Sekundärer Harnaufstau links ersten bis zweiten Grades.
2. Kein Nachweis auf pathlogisch vergrößerten lokoregionären Lymphknoten. Paraaortal sowie iliakal keine Lymphome abgenzbar.
3. Kein Anhalt für Leberfiliae.
4. Harnblase regelrecht, kein Anhalt für ein wandüberschreitendes Tumorwachstum
5. Prostatahyperplasie
Das ist das, was im CT-Bericht stecht.
Nun die Fragen:
1. Was heist dieser Fachbericht auf Deutsch (bitte für Nicht mediziner verständlich erklären)?
2. Welche behandlungsmöglickeinten gibt es?
3. Ist eine OP Notwendig, wenn ja was und welche?
4. Ist ein Probentnahme nötig / sinnvoll?
Ich bedanke mich schonmal für die Bemühungen bei der Beantwortung der Fragen.
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