seit ~ 2 ½ Jahren leide ich unter unklaren/r:
- Testalgie,
- LWS-Schmerzen,
- Leistenschmerzen.
Schmerzen im Genital-/LWS-Bereich treten tw. zeitlich separiert auf aber auch zeitgleich, tw. ausstrahlend, tw. schmerzen div. Bereiche isoliert voneinander.
Es ist ist f. mich nicht abzugrenzen wo d. Trigger d. jeweiligen Schmerzen zu verorten ist, es ist f. mich auch schwer zu lokalisieren wo sich d. Epizentrum d. Schmerzes befindet.
Ein MRT d. LWS ergab keinen path. Befund; Neben- u. Hoden sind unauffällig, kein ges. entzündlicher Prozess nachweisbar - vorsorgliche Therapie m. Ciprofloxacin u. Cefuroxim linderten d. Beschwerden nicht.
Schmerzen im Genital-/LWS-Bereich treten bevorzugt nach d. Sitzen/Liegen auf aber auch hiervon unabhängig.
Der Schmerz in d. Neben- u. Hoden ist oft stechend/ziehend, machmal dröhnend, derzeit treten auch dadurch bedingte leichte Unterbauchschmerzen auf, machmal auch ohne Neben- u./od. Hoden- bzw. Spermatozelenschmerzen; im LWS-Bereich zeigt sich d. Schmerz eher dumpf, tendentiell brennend.
Viele Urologen/Ärzte, bei welchen ich in diesem Zusammenhang vorstellig wurde, waren eher empathielos u. haben mich mehr verunsichert als beruhigt.
Ich habe Sorge, letztlich müsste aus diagnostischen u./od. therapeutischen Gründen eine Hodenexploration (etc.) u. noch schlimmer eine Semi- resp. Kastration durchgeführt werden.
Ich weiß nicht ob bzw. wie sinnvoll eine Schmerztherapie m. Opiaten wäre u. ob dies in irgendeinem Kontext ab einem gewissem Zeitpunkt kontraproduktiv sein könnte, weil diese Therapie doch nur symptomatisch wäre u. ein gefährliches Voranschreiten d. Erkankung/Ursache verschleiern würde.
Die Frage ist nun, wie sollte ich weiter verfahren, wie sind meine Beschwerden bzw. d. Krankheitsverlauf, entsprechend meiner Schilderungen einzuschätzen u. was habe ich evtl. schlimmstenfalls zu befürchten.
MfG
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