ich hatte vor nun fast 2 Monaten eine buläre Schlitzung aufgrund einer starken Harnwegsverengung die ständig zu Nebenhodenentzündungen führte.
Jetzt nach der OP kann ich sehr gut Wasser lassen ohne Rückstände. Nebenhodenentzündungen treten keine mehr auf.
Aber: Seit etwa 3 Wochen habe ich nun schubweise extrem starke Unterleibsschmerzen.
Diese Beginnen meist mit einem brennenden und drückenden Schmerz an den Hoden und links und rechts am Übergang zum Oberschenkel. Manchmal beginnt der Schmerz auch am Damm, zieht sich dann über Stunden zur Prostata und bis in die Hoden.
Die Schmerzen werden extrem stark über mehrere Stunden hinweg, klingen dann jedoch über Stunden wieder ab.
Einmal war über einen Tag lang mein linker Hoden stark angeschwollen und heiß. Die Schwellung klang jedoch auch plötzlich wieder ab.
Die Schmerzen sind nicht ertastbar. Hoden nicht tastempfindlich.
Der Hodensack fühlt sich etwas taub an und sticht etwas wenn man ihn anfasst.
Was mir jedoch noch auffällt:
Habe starke Schmerzen beim Tasten der Muskulatur an der Innenseite der Oberschenkel. Wenn ich dort mit dem Finger reindrücke, schmerzt die Muskulatur lokal extrem stark, es fühlt sich an als würde man in einem Bluterguss rumdrücken.
Mein Bauchgefühl sagt mir dass sich der Schmerz allgemein "muskulär" anfühlt.
Urin wurde vor einer Woche untersucht nachdem ich extreme Schmerzen hatte. Er war sauber.
Was sagen Sie nun:
Sieht das wie ein entwickeltes Beckenschmerzsyndrom aus ? Die Symptome habe ich erst seit NACH der OP.
Ist an den Schmerzen die Muskulatur schuld ?
Ich muss noch sagen dass mein Körper im Allgemeinen Stress mit Muskelverspannungen abbaut. Ich leide unter nächtlichem Bruxismus und verhärteter Rückenmuskulatur.
Meine Vermutung ist dass sich mein Körper nun ein weiteres "Opfer" herausgesucht hat an dem er sich abreagieren kann.
Sexualfunktion und Libido sind uneingeschränkt.
Mich würde noch interessieren welche Maßnahmen wichtig sind um andere Diagnosen ausschließen zu können.
Wenn es nichts anderes mehr gibt, dann werde ich mich in einigen Wochen mal an eine Psychologen wenden, um die Muskelverspannungen aus dem Unterleib zu bekommen. Das wird einiges an Aufwand kosten, deshalb möchte ich sichergehen dass ich das nicht umsonst mache.
Danke im Voraus !
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