es geht um folgendes : Ich hatte im Mai eine durch Ejakulatprobe gesicherte Chlamydieninfektion. Daraufhin habe ich 1mg Azithromycin genommen, 3 Wochen später Abstrich und Ejakulat negativ.
Ein "ziehen" nach dem morgendlichen Urinieren blieb eigentlich bis dato bestehen, ich habe zur Sicherheit in der Zwischenzeit noch 3 Tests durchführen lassen ( Morgenurin, Ejakulat, Abstrich ) alles immer negativ, der Urologe sagte, dass die Prostata gereizt sei und dies leider oft auch mehr als die oft beschriebenen 3 Monate benötigen kann.
Nun hatte ich vor etwa 2 einhalb Wochen durch Riss eines Kondoms "ungeschützten" GV.
Habe 10 Tage danach erneut einen Test durchführen lassen, Morgenurin UND Ejakulat - Ergebnis negativ (wieder)! Allerdings hatte oder habe ich Symptome, d.h. Morgens nach dem Urinieren wieder vermehrtes Ziehen und die letzten Tage hat es immer mal "so gezwickt und gepikst wie als ich die Chlamydien damals hatte".
Meine Fragen nun :
1. ist ein Test nach 6- 10 Tagen nach "Risikokontakt" schon aussagekräftig?
2. kann es wirklich sein, dass meine Prostata gereizt ist und die Symptome mal stärker und mal weniger stark da sind, ohne dass eine neue Infektion da ist?
3. würden sie eine erneute Antibiose empfehlen, oder lieber "abwarten und Tee trinken" ?
4. darf ich in "diesem Zustand" mit meiner neuen Partnerin schlafen? Klar muss ich das selbst entscheiden, aber ich habe Sorge, dass "doch etwas da ist " und ich dann einen Pingpongeffekt auslöse.
Es geht mir wirklich extrem an die Psyche und ich fühle mich "untenrum" nie wohl bzw kann so auch nicht ruhigen gewissens mit meiner neuen Partnerin schlafen, weil ich ständig das Gefühl hätte, ich könnte vllt doch noch was haben und sie anstecken o.ä...
Mit freundlichem Gruß
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