ich habe seit letztem Sonntag extrem starken Harndrang, mal weniger stark, mal schwächer, aber er ist konstant da. Ich habe nach dem Urinieren (und auch in anderen Situationen) zudem immer ein Brennen auf der Eichel. Ich war Dienstag in der Notaufnahme im Krankenhaus, wo die Urologin Ultraschall der Blase und Nieren, Urintest und Urinkultur gemacht haben. Alles ohne Befund. Die Diagnose der Ärztin: F 45.43. Ich habe zurzeit ein wenig Stress weil ich beruflich in einer Phase der Ungewissheit stecke. Ebenfalls bin ich Behandlung bzgl. Depressionen und diverser Angststörungen (Panik, Hypochondrie).
Nun ist es mittlerweile so, dass ich das Gefühl habe, dass ich leicht Harn verliere. Ich fühle so eine Art Fremdkörpergefühl in der Harnröhre, als wenn ich einen einzelnen Tropfen dort drin hätte. Und wenn ich dann unter der Vorhaut nachschaue, sehe ich wie der Eingang der Harnröhre feucht ist und ab und zu beim Drücken ein Tropen lösen lässt. Gestern hatte ich zudem leichten Druck/Schmerzen beim Sitzen (zwischen After und Hoden) und Schmerzen beim Stuhlgang.
Ich hatte das ganze schon einmal vor knapp fünf Jahren, auch wenn der Harndrang damals nicht so stark war.
Die Sache ist nun die: ich bin 30 und habe extreme Angst vor Prostatakrebs. Meine ganze Lebensqualität geht durch diese Symptome und diese Gedanken verloren.
Können sie mir irgendwie die Angst nehmen? Montag habe ich nochmal einen Termin bei einem Urologen. Ich habe keine Lust auf Doctor-Hopping.
Kommentar