in den vergangenen ca. fünf Jahren musste ich erleben, wie meine Potenz kontinuierlich nachgelassen hat und nun ist es fast soweit. Die völlige Impotenz droht.
Das Dilemma äußert sich wie folgt: Der Penis versteift nicht mehr richtig (maximal noch 20%, und dieser Zustand ist dann auch nicht stabil; ein Eindringen ist nicht mehr möglich), ich spüre bis zum Orgasmus am Glied absolut nichts (kein Jucken, Kribbeln oder sonst was), den Orgasmus selbst spüre ich ganz schwach und es ist maximal ein "Höhepunkt" am Tag möglich.
Die Fachärzte konnten nie etwas finden (ich war allerdings auch nur ca. 3 mal bei einem Urologen und alle wirkten desinteressiert), aber mittlerweile gibt es eine mögliche Erklärung.
Vor einiger Zeit wurde bei mir Parkinson diagnostiziert, mit 48 Jahren. Ich kann heute im Rückblick viele kleinere und größere Beschwerden auf Parkinson zurückführen, die Ärzte unterstützen diese Sicht.
Auf die Impotenz angesprochen meinte die Expertin, das könne tatsächlich an Parkinson liegen und wollte mir keine große Hoffnung auf Besserung machen. Ich werde jetzt einen letzten Versuch bei einem Urologen unternehmen, denn es sind bereits einige beginnende Beziehungen an dieser Problematik gescheitert. Kaum eine Frau will heute noch einen impotenten Mann.
Vielleicht noch eine Ergänzung: Das Mittel Sildenafil hat bei mir auch keine Besserung gebracht.
Nun meine Frage: Sehen Sie, Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld oder sieht irgendjemand eine Chance, aus dieser Misere herauszukommen? Ich bin wirklich ziemlich verzweifelt ...
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