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Urethitis - Brennen - 3,5 Monate - keine Behandlung hift

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  • Urethitis - Brennen - 3,5 Monate - keine Behandlung hift

    Guten Abend,

    seit nun mehr als 3 Monaten habe ich ein dauerfhaftes Brennen in der Harnroehre im Bereich der Urethrea.

    Vor 3 Monaten hatte ich ungeschuetzen Geschlechtsverkehr in Asien, ca. 1-2 Woche nach dem Akt habe ich ein Brennen am Anfang der Harnroehre bekommen, ohne jeglichen Ausfluss, Eiter etc. nur Brennen.

    Mit wurde dahin von einem Urologen vor Ort folgendes Verschrieben:

    1x 250mg Rocephin (Injection)

    250mg Zitromax (Azitromicycin) 4x an einem Tag fuer einen Tag

    100mg Vibramycin 2x pro Tag fuer 7 Tage

    Leider ist nach der Woche keine Besserung in SIcht gewesen und ich bin wieder zum Arzt in Asien.

    Daraufhin hat er mir folgendes Verschrieben:

    100mg Vibramycin 1 Tablette pro Tag fuer 7 Tage

    100mg Ofloxacin 2 Tabellten pro Tag fuer 7 Tage

    Leider hat auch dieses Behandlung nicht gehofen. Mein Blut wurde auf alle Geschlechtskrankenheiten ueberprueft und kam negativ zurueck. Mein Blut wurde auf Herpes Antikoerper getestet und kam positiv fuer HSV 1 zuerueck. Da ich aber keine Blaesschen an meinen Penis zu finden war und der Schmerz nur in der Harnroehre auftaucht, wurde HSV 1 Genital erstmal ausgeschlossen.

    Daraufhin hab ich einen Urologen in Deutschland aufgesucht und er meinte auch das es vermutlich kein HSV1 ist und hat einen Harnroehrenabstrich genommen.

    Der Befund ergab Haemophilus Parainfluenza (viel). Nach dem Antibiogram wurde mir daraufhin fuer 1 Woche Ciprofoxacin verschrieben, leider auch ohne jegliche Wirkung. Das Brennen ist weiterhin da. Daraufhin wurde es mit Amox. Clavulans fuer 1 Woche versucht. Auch ohne jegliche Wirkung.

    Ich habe daraufhin mir eine Zweitmeinung von einen weiteren Urologen eingeholt. Der neue Arzt, meinte dass der Keim haemophilus parainfluenza von den 2 Antibiotikumen eigentlich verschwinden sein muesste und das vermutich ein anderer Grund (Keim) fuer das Brennen verantwortich ist. Draufhin hat er mir nochmal 100mg 2x am Tag fuer 21 Tage verschrieben. (wie damals in Asien nur diesmal fuer 3 Wochen, da Er eine Woche fuer zu kurz haelt). Es wurde jetzt nochmals ein Harnroehrenabstrich genommen. Ergebnis steht noch aus.

    Ich nehme jetzt seit 1 Woche das Antibiotikum und es ist keine Besserung zu spueren. Nun bin ich langsam sehr verzweifelt und habe Bedenken mit diesem Brennen mein Leben lang auskommen zu muessen, Das wuerde zu dem eine Einahme von Schmerzmittel bedeutet, da es teilweise ohne Schmerzmittel nur schwer zu ertragen ist.

    Koennen Sie noch Rat geben oder hat jemanden einen aehnlichen Fall? Bin ueber jede Hilfe sehr dankbar!

    Viele Gruesse






  • Re: Urethitis - Brennen - 3,5 Monate - keine Behandlung hift

    Die aktuelle Therapie scheint mir die mit dem besten Ansatz zu sein....

    Geduld! Manchmal persistieren Beschwerden bis 6 Wochen nach Ende der Therapie.

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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    • Re: Urethitis - Brennen - 3,5 Monate - keine Behandlung hift

      Guten Abend,

      vielen Dank fuer Ihre Antwort.

      Das Ergebniss vom Abstrich ist zurueck gekommen. Der Keim ist verschwunden und die Schmerzen weiterhin da. Hoffentlich wird das Antibiotikum ueber die naechsten 2 Wochen eine Wirkung zeigen.

      Ich habe gelesen, dass die täglich Einnahme von Kürbiskernen, Cranberrykapseln, Cranberrysaft sowie Brennnesseltee helfen koennen. Trifft das auch auf meine Beschwerden zu? Schaden kann es ja eigentlich nicht oder?

      Viele Gruesse

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      • Re: Urethitis - Brennen - 3,5 Monate - keine Behandlung hift

        Anhang:

        Ich habe gerade in einem anderen Post (Chlamydien) von einer Art Kribbeln/Jucken an den Fusssohlen gelesen. Dieses Kribbeln habe ich auch seit mind. 3 an der linken Fusssohle.

        Wie schaetzen Sie die Symptomatik ein?

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        • Re: Urethitis - Brennen - 3,5 Monate - keine Behandlung hift

          diesen Zusammenhang kenne ich nicht! Ich hab auch so meine Zweifel.....

          Lieben Gruß

          Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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