ich habe seit einigen Jahren direkt AUF der Eichel langsam aber stetig zunehmende weisse Flecken (seitlich und zwischenzeitlich dezent zum Harnröhrenausgang hin verlaufen
in diesem Zeitraum bereits einige Male beim Urolgen/Hautarzt vorstellig geworden mit dem Ergebnis, dass dies kein auffälliger Befund sei (evtl. Pigmentstörung, vergrößerte Talgdrüsen). Aktuell habe ich hierfür vorerst eine (kortisonfreie) Zinksalbe zur Pflege für Hautdefekte erhalten, die ich für 4 Wochen auftragen soll. Falls damit keine deutliche Besserung/Rückgang zu verzeichnen ist, müsse man evtl. eine Biopsie machen!
Nach erneuter Vorstellung bei einem weiteren Dermatologen (aufgrund der Entwicklung), wurde evtl. V. a. Vitiligo oder Lichen sclerosus geäußert.
LS könne man aber nur durch eine Stanzbiopsie (3 mm Duchmesser) zuverlässig nachweisen.
Meine Fragen hierzu wären:
1.) Ist denn eine Biopsie, an einem so hochsensiblen Bereich, wie der Eichel, nicht extrem gefährlich ? Auch hinsichtlich einer späteren Entzündung und/oder Narbenbildung bzw. einer, gerade durch die Biopsie "provozierten" Verschlechterung ?
2.) Wie tief wird denn eine solche Probe entnommen ? (ich stelle mir vor, dass an dieser Stelle dann geradezu ein tiefes Loch in der Eichel ist)
3.) Wie lange dauert denn in etwa eine Heilung an dieser Stelle, bis der Ursprungszustand wieder erreicht ist (bin nicht beschnitten)
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung/Einschätzung hierzu
Beste Grüße
Kommentar