meine Frage ist vermutlich relativ komplex und passt vielleicht auch nur halb in den Forenbereich. Bei mir wurde vor ca. 3 Monaten eine Yersionien induzierte reaktive Spondyloarthritis diagnostiziert. Speziell bestand allerdings auch der Verdacht auf Morbus Reiter aufgrund einer Urethritis. Bei der Urinprobe wurde keine Spuren von Bakterien oder Blut festgestellt. Die Harnwegsentzündung hatte sich zwischenzeitlich beruhigt und ist nun wieder aufgetreten. Aktuell nehme ich 50mg Etanercept pro Woche. Die Sprechstundenhilfe meines Rheumatologen hat mir nun empfohlen den Urin erneut überprüfen zu lassen und bis dahin die Spritze auszusetzen um zu klären ob es wieder steril ist. Das Problem ist, dass die Symptome der Urethritis aktuell nicht dauerhaft, sondern eher sporadisch auftreten. Ich kann doch jetzt aber nicht bei jedem neuen Aufflackern der Urethritis meinen Urin untersuchen lassen oder gar einen Abstrich machen lassen?! Kann ich irgendetwas gegen die Symptome tun? Und die wichtigste Frage: Ist ein Abstrich bei mir überhaupt nötig, wenn der grade aktuelle Prophylaxeabstrich meiner Partnerin (einzige Person mit der ich in den letzten Jahren ungeschützten GV hatte) komplett negativ ist?
Viele Fragen auf einmal
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Herzliche Grüße
"Lohengrin"
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