Seit etwa 2 Jahren wird immer wieder eine bestimmte Vene am Penis hart. Die einzige Beschwerde dabei ist, dass diese während einer Erektion zum Teil sehr spannt und sie beim Onanieren unangenehm fühlbar ist (und durch das drücken das ganze auch wieder spannt). Erigiert kann man auch deutlich die Vene außen erkennen. Sie verläuft vom Schaftansatz bis etwa zum Ende der Vorhaut auf der Penisoberseite und verläuft dann auf die Unterseite der Eichelspitze. Dort Ist die Vene noch deutlich tastbar und macht einen Kringel, verschwindet dann aber im Penis (hier 2 Bilder dazu:
https://www.pic-upload.de/gal-1078890/fmhe6/1.html ).
Das Ganze dauert dann immer gefühlt knapp eine Woche, dann ist die Verhärtung weg; man kann die Vene zwar erfühlen, aber sie ist nicht hart und spannt auch nicht.
Da ich zur Zeit sexuell sehr aktiv bin frage ich mich, ob das damit zusammenhängen kann. Jedoch trat es jetzt knapp einen Monat lang gar nicht auf trotz Oral, Analsex, und nun plötzlich wieder. Kann das etwa daran liegen dass meine Partnerin ungünstig mit den Zähnen beim Oralsex wo gegen kommt. Schmerzen hatte ich beim Sex jedenfalls keine besonderen.
Als es die ersten Male auftrat ist mir dies nur beim Onanieren aufgefallen. Kann ich auch hier ungünstig "gegriffen" haben?
Was mir primär Angst macht, ist dass ich seit 2016 auch Tinnitus habe und vor 3 Monaten ein Vorhofflimmern (über 6h etwa). Dazu hatte ich etwa 4 Monate lang (je 1x Pro Monat) ein blitzen im rechten Auge, wodurch ich etwa 20 Min. nicht sehr gut sehen konnte - mit anschließenden Kopfschmerzen, was jetzt jedoch vorerst weg zu sein scheint.
Jedoch wurde eigentlich alles ausgeschlossen. Ich war bei 2 Urologen, 2 HNO Ärzten, bei einem Kardiologen (nach Krankenhausaufenthalt), einem Augenarzt, beim Hausarzt sowieso duzende Male.
MRT/CT Kopf, Ultraschall Halsgefäße, Ultraschall Herz, Ultraschall Hoden, Langzeit EKG+Blutdruck, Belastungs EKG, Bauchraum Ultraschall mindestens 5 Mal seit 2016, Magen+Darmspiegelung wegen Magenbeschwerden, über 10 x Blutwerte kontrolliert seit 2016 (1 x unzählige Werte auf 2 A4 Seiten).
Es wurde nie etwas festgestellt (abgesehen von dem Vorhofflimmern) und grenzwertigen Kreatininwerten (1.1-1.3, die jedoch bei super Durchflussrate nicht bedenklich sind), und schon gar nicht etwas bzgl. Thrombosen. Ich habe scheinbar auch lediglich rücken- und wirbelsäulenbedingte Verspannungen die man im linken Brustraum merkt.
Ich habe vor 1-2 Wochen beim breitbeinigen Sitzen (Schneidersitz) leichte Schmerzen in der rechten Leiste und im unteren rechten Rücken gehabt, die sich dann zum Teil, je nach Bewegung durch den rechten Oberschenkel bis ins Knie zogen. Das hatte ich zwar noch nie, würde es jedoch auf ein eingeklemmten Nerven o.ä. schieben, da sich das Problem nach 5-6 Tagen erledigt hatte.
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Joa... langer Text kurze Frage. Muss ich mir jetzt eventuell Gedanken machen dass das was schlimmeres sein könnte.
Habe wieder viel gelesen und bin, auch weil ich im T-Shirt ausschnitt und im Gesicht (teilweise auch Hals) gerne schnell rot werde (ohne Sonne am PC oder nach dem Duschen oder nach Sport), darauf gekommen dass das eventuell auch mit lupus zusammenhängen könnte. aber dann müsste es weitere sympthome geben, oder?
Vllt. hat jemand ja Lust das alles zu lesen und mir Tipps zu geben.
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