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Errektionsproblem

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  • Errektionsproblem

    Hallo,
    ich bin zwar eine Frau, möchte aber trotzdem gerne eine Frage stellen.
    Ich bin schon über einem Jahr mit meinem Partner zusammen. Wir hatten noch nie Sex, da er Errektionsprobleme hat. Er ist Diabetiker und nimmt auch Antideppresiva. Vor ca. 4 Monaten hat er sich beschneiden lassen. Seitdem spürt er etwas mehr, sein Penis ist auch etwas härter aber noch lange nicht steif. Wenn ich ihn verwöhne, kommt er angeblich zum Orgasmus. Es dauert zwar länger. Es kommt aber nicht ein Tropfen raus. Kann das sein? Viagra haben wir auch schon probiert. Was können wir noch tun?
    Vielen Dank schon mal im Voraus.


  • Re: Errektionsproblem

    Wie alt ist denn dein Partner?

    Diabetes ist glaub nicht Erektionsförderlich... genauso wie manche Antidepressiva sich massiv neg. auf die Sexualität auswirken können...Weißt du was er da für Pillen nimmt?

    Beschneidung muss nicht immer ein mehr spüren bringen...es kann sich auch neg. auswirken...oft sogar erst langfristig. Kommt aber auch drauf an wie invasiv der Operateur vorging...

    Trockener Orgasmus? Retrograde Ejakulation vielleicht? Hatte er das schon immer? Hatte er schon irgendwelche operativen Sachen an der Prostata? Die können das machen, genauso aber auch Erektionsprobleme? Oder nimmt er noch sonstige Medikamente?

    Viagra half nicht?

    Sonst noch tun...vielleicht Beckenbodentraining?

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    • Re: Errektionsproblem

      Natürlich ist eine urologische Untersuchung wichtig. Diabetes ist in der Tat ein effektiver Erektionskiller. Sildenafil oder andere PDE-5-Hemmer (Viagra (Sildenafil)/Cialis/Levitra/Spedra) nicht nur bei Bedarf sondern auch als low dose Therapie ....

      Lieben Gruß

      Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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      • Re: Errektionsproblem

        Danke für die schnellen Antworten

        Er ist 44Jahre alt und hatte noch nie Probleme. War immer alles normal. Operationen hatte er auch nicht. Erst seit ca. 4 Jahren hat er Erektionsstörungen, seit er Antideppresiva nimmt. Ich weiss nicht wie die heißen. Evtl. will er sich aber andere verschreiben lassen.

        Zum Urologen will er nicht mehr, da er meint, dass es Kopfschmerzen ist.

        Lg

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        • Re: Errektionsproblem

          Nicht Kopfschmerzen sondern Kopfsache

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          • Re: Errektionsproblem

            Und Diabetiker ist er seit wann und welcher Typ? Gewicht normal? Oder hat er mit den Antidepressiva da auch zugelegt? (war bei mir so...)

            Antidepressiva sind für mich nur "Kosmetik". Die können zwar Symptome unterdrücken...aber den Ursachen sollten man auch hinterhergehen...macht er eine Therapie? Oder bekommt er nur Pillen, für alle das einfachste und billigste...(Psychotherapie, da haben viele Vorurteile...aber mit einem guten Therapeuten kann das viel mehr bringen als alle Psychopharmaka...)

            Wenn Ärzte nicht mehr weiterwissen oder nicht durchblicken, dann kommt meist "Kopfsache". Aber das zu einem mit Erektionsstörungen geplagten Mann mit Diabetes, der auch noch Antidepressiva einnimmt, zu sagen...bin sprachlos...

            Mein Rat an deinen Partner: Einen Urologen und einen Therapeuten suchen, bei denen er sich ernst und wahrgenommen fühlt, die ihm helfen können, einen guten Weg für den Mist, den er hat , zu finden. Die sind rar...aber es gibt sie, man muss nur suchen...

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            • Re: Errektionsproblem

              Diabetes hat er schon über 10 Jahre. Gewicht ist normal. Therapeuten habe ich auch schon vorgeschlagen.

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              • Re: Errektionsproblem

                Anstatt sich um andere Antidepressiva zu kümmern, sollte er sich lieber einen guten Therapeuten suchen, um vielleicht ganz auf dieses Zeug verzichten zu können?

                Aber bei dem Wort "Therapie" kriegen die meisten Panik...

                Kommentar

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