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Ultraschall: Kalkablagerungen Prostata und Blasenwandverdickung auf 4mm

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  • Ultraschall: Kalkablagerungen Prostata und Blasenwandverdickung auf 4mm

    Hallo zusammen,

    ich, männlich 40 Jahre habe mich aufgrund einer zufällig entdeckten Mikrohämaturie zum Urologen begeben.
    Dieser stellte obiges per Ultraschall mit dem Hinweis fest, dass zumindest die Verkalkung für mein Alter untypisch ist.
    Ich habe keine Schmerzen, kann normal zur Toilette gehen, alle weiteren Untersuchungen und Befunde sind unbedenklich, bis auf Blut im Urin.
    Blut im Urin wird schon seit mindestens 2 Jahren festgestellt.

    Ich kann mich erinnern, ein paar Mal in den letzten 6 Jahren nach dem Samenerguss Schmerzen bekommen zu haben. Ich hatte das enorme schmerzhafte Bedürfnis auf Toilette gehen zu müssen, aber dort kamen lediglich Tropfen und es brannte recht Stark. ca 1h lang und verging dann wieder.
    Dann war es mal wieder eine Zeitlang weg und dann war es wieder da. Darüberhinaus keine Schmerzen, Fieber oder Probleme beim Urinabgeben. Eigentlich alles iO.

    Kann obiger Befund an einer abgeklungenen Prostatities liegen und wann sollte nach solch einer Entzündung die Blutung wieder aufhören ? Geht eine Blasenwandverdickung wieder zurück und ist ebenfalls typisch bei einer Prostatities?

    Vielen Dank für Ihre Bewertung.
    LG


  • Re: Ultraschall: Kalkablagerungen Prostata und Blasenwandverdickung auf 4mm

    Eine Prostatitis scheint in diesem Kontext fas 100% sicher. Diese erklärt auch die Verkalkung und auch die Mikrohämaturie. Beides wird auch bleiben.
    Die Messung der Blasenwanddicke hat einige Ungenauigkeiten. Eine Uroflowmetrie wäre noch sinnvoll.

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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    • Re: Ultraschall: Kalkablagerungen Prostata und Blasenwandverdickung auf 4mm

      Vielen Dank für Ihre Antwort.
      ich war auf Toilette und danach wurde mit dem Ultraschall noch einmal kurz die Restmenge bestimmt, ich meine mich an 20ml zu erinnern.

      Der Arzt meinte aber recht klar, dass die Blasenwand verdickt sei. Normal 1,5mm, meine mit Urin gefüllt 4mm. Ist die Ursache hier ebenfalls auf die Entzündung zurückzuführen oder ist hierfür eine andere Ursache ebenso wahrscheinlich. Reduziert sich eine Wanddicke eigentlich wieder bzw ist es von Nachteil?

      Vielen Dank für Aktivität in diesem Forum hier. Beispielhaft !!!

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      • Re: Ultraschall: Kalkablagerungen Prostata und Blasenwandverdickung auf 4mm

        Meinte natürlich IHRE Aktivität in diesem Forum hier :-)

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        • Re: Ultraschall: Kalkablagerungen Prostata und Blasenwandverdickung auf 4mm

          Danke für Ihr Lob - tut auch immer mal gut!

          Sie können sich sicher vorstellen, daß die Dicke der Blasenwand sehr von der individuellen Blasengröße und von der resultierenden prozentualen Füllung abhängt.
          Ein noch relativ junges Verfahren - wenig invasiv, das aber seine Bedeutung erst noch finden muss.

          Ich zitiere mal aus dem Urologie-Lehrbuch:
          "die Harnblasenwanddicke sollte bei einer Harnblasenfüllung von über 50 % der Harnblasenkapazität an der Vorderwand der Harnblase gemessen werden. Bei Kindern sind Werte über 2,5 mm pathologisch und verdächtig für eine subvesikale Obstruktion. Bei Erwachsen gilt 7 mm als oberer Grenzwert für die Harnblasenwanddicke."

          Lieben Gruß

          Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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