Ich habe den Fehler gemacht, einige meiner Symptome zu googlen und da kriegt man natürlich erstmal die volle Breitseite zu lesen. Da ich frühestens in drei Wochen zum Arzt komme, wollte ich daher hier schon mal abklären, ob die Verzögerung ein Risiko darstellen könnte.
Um mich kurz zu fassen hier mal die Symptome in Stichpunkten:
- letzte Woche im Schlaf leichte Schmerzen (eher ein "Gefühl" als wirkliche Schmerzen) im linken Hodenbereich gehabt
- an den folgenden Tagen (vor allem spätnachmittags/abends und nachts) ebenfalls von unterschiedlicher Intensität / Dauer
- schwer zu lokalisieren, aber nicht direkt im Hoden, eher "dahinter" (Nebenhoden?)
- hat sich nach wenigen Tagen in Richtung linke Leiste / Hüfte / Oberschenkel bewegt
- dachte daher eher an einen Gelenkschaden, der von der Hüfte o.ä. auch in den Hodenbereich gestrahlt hat
- anschließend abwechselnd (Gelenk)Schmerzen am Knie und an der Hüfte oder leichtes Ziehen im hinteren Oberschenkel, linken Po oder linken Hodengegend gehabt
- auch dies hat sich vor ca. zwei Tagen von alleine normalisiert (werde es trotzdem beim Orthopäden abchecken lassen)
- ca. ebenfalls seit zwei Tagen nun aber Schmerzen im RECHTEN Hoden - diesmal auch etwas "stechender" als auf der linken Seite, aber immer noch recht schwach und unterschwellig - und auch nur 1-2 mal täglich für vielleicht 1-2 Stunden
- das "Gefühl" auf der linken Seite ist vielleicht noch nicht ganz weg - kann es mir aber auch einbilden... bin ein kleiner Hypochonder
- keine äußerlichen Veränderungen oder Anschwellungen, auch nichts beim Tasten zu spüren, nicht wärmer, nicht größer o.ä.
Ich hab heute schon fast einen Panikanfall bekommen, weil ich dachte etwas zu spüren und gleich an Hodenkrebs gedacht. Schien aber nur eine Ader in der Haut überm Hoden gewesen zu sein, spüre nun jedenfalls keine Erhebung mehr (außer die üblichen Adern und Stränge).
Auch für sonstige naheliegende Sachen (Leistenbruch) stimmen die restlichen Symptome eigentlich nicht überein.
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