ich habe ein kleines "Problem". Ich habe seit zwei Jahren ein paar ungeklärte Symptome, für die es wohl "keine" Ursache gibt. Ich mach es kurz:
+ Probleme eine Erektion zu halten
+ Schlafstörungen, habe seit 2 Jahren keine Nacht durchgeschlafen
+ schlechte Laune, aber keine Antriebslosigkeit
+ schnelle Gereiztheit
+ Konzentrationsschwierigkeiten, also mich länger als 30 Minuten mit einem Thema zu beschäftigen
+ ganzkörperliche Schmerzen, besonders in den Armen und Fingern ohne orthopädische/rheumatische Ursache
+ leichte Kopfschmerzen
Nach langem Verdrängen und Abfinden habe ich aus Eigeninitiative die Testosteronwerte bestimmen lassen.
1. Untersuchung (11 Uhr)
Testosteron gesamt 3.53 ng/ml (3.5-8.6)
Testosteron frei 7.9 nmol/l (8.69-54.7)
2. Untersuchung (8 Uhr - 3 Wochen später)
Testosteron gesamt 4.42 ng/ml (3.5-8.6)
Testosteron frei 12.1 nmol/l (8.69-54.7)
LH 1.08 U/l (2-18)
FSH 0.89 U/l (2-10)
3. Untersuchung(8 Uhr - 6 Monate später)
Testosteron gesamt 4.52 ng/ml (3.5-8.6)
Testosteron frei 12.4 nmol/l (8.69-54.7)
Jetzt habe ich das Problem, dass der Arzt immer wieder sagt... alles in Ordnung. Die Werte sind innerhalb der Grenzwerte, weswegen man dort nichts machen soll. Nach der zweiten Untersuchung habe ich über einen Zeitraum von 3 Monaten Testosteron zu mir genommen, wodurch die oben genannten Probleme sich fast in Luft aufgelöst haben. Nach den 3 Monaten fing das ganze jedoch wieder von vorne an. Das interessiert den Arzt aber anscheinend nicht, da die Testosteronwerte absolut in Ordnung sind.
Jetzt wollte ich hier mal Fragen, ob dort überhaupt ein Zusammenhang bestehen kann. Das Problem ist, dass ich keine Labordiagnostik vor den Problemen habe. Ich kann also nicht sagen, wie hoch beim Testosteronspiegel ursprünglich eventuell mal gewesen ist.
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