ich (weiblich, Mitte 30) versuche mich bestmöglich kurz zu fassen:
- Kinderwunschbehandlung, im 2. IVF-Zyklus kurze biochemische Schwangerschaft (HCG niedrig + stieg nicht regelhaft) --> Absetzen Progesteron-Spritzen --> nach Blutung Beginn 3X2mg Östradiol
- etwa eine Woche nach Absetzen der Hormone GV, einen Tag später beginnende Harnröhrenschmerzen und Harndrang
- Gynäkologin: im Urin (stark verdünnt) keine Bakterien --> Monuril --> wirkte nicht
- Urologe: Urinprobe: negativ --> ca. 1 Woche Ciprofloxacin --> Harnröhrenabstrich (extrem schmerzhaft, spüre wochenlang die Verletzung auf rechter Seite) ergibt reichliches Wachstum Ureaplasma Urealyticum --> Doxycyclin-Einnahme für 14 Tage (Partner 7 Tage)
- leichte Besserung der Beschwerden, aber wellenartiges Auf und Ab täglich
- 3 Tage nach nach Absetzen Doxycyclin: Beschwerden schlimmer --> Hausarzt verschreibt nochmals Doxycyclin
- ca. 1 Woche später Termin bei neuem Urologen (Privatarzt; andere Praxis überfüllt): Doxy absetzen - Vermutung abakterielle Entzündung --> Planung Blasenspiegelung
- Selbstbehandlung nach Beobachtungen des Auf und Ab: Natronpulver morgens und abends, basische Ernährung --> viel weniger Brennen und Harndrang; 3X1 Buscopan --> Harnröhre brennt und sticht nicht mehr; seit gestern MSM-Kapseln: schlagen auf den Magen, heute erstmals kaum komisches Gefühl morgens mehr in Harnröhre
- außerdem: Östradiol nach 4 Wochen Dauereinnahme abgesetzt; Canphron, Urol Flux Forte, Hyaloronsäure/ Biotin-Kapseln, Milchsäurekapseln, seit Absetzen des Antibiotikums Symbioflor 1
Fragen:
1.) Würden Sie mir raten, morgen die Basenspiegelung durchführen zu lassen? Ich bin sehr klein/ alles an mir ist klein (Nieren nur 9,2 und 9,3 cm, aber auch Gebärmutter, Kiefer etc.pp. --> daher sicherlich auch Harnröhre) und sehr verspannt im Beckenbodenbereich. Beim Embryotransfer konnte ich mich auch nie richtig entspannen. Außerdem war meine Harnröhre auch immer schon empfindlich (z.B. enge Hosen, GV, Tampons, Kaffee --> teils 3-4 Stunden Brennen/ Irritation).
2.) Es fühlt sich so an, als wäre nun gerade alles einigermaßen verheilt, nur noch leicht reizbar.
Wie schätzen Sie in diesem Zusammenhang den Nutzen der Spiegelung (was kann man da außer einer Reizung oder Entzündung, die ich ja spüre bzw. gespürt habe, denn sehen?) gegen die Gefahren (erneute Schädigung der Schleimhaut) ein?
3.) Inwiefern könnte ich in diesem Stadium vom direkten Einbringen von Hyaloronsäure und weiteren aufbauenden Substanzen profitieren? Kann ich aufbauende Substanzen ggf. auch oral einnehmen - wäre dies ggf. schonender für die anscheinend langsam heilende Schleimhaut als eine Spiegelung?
4.) Ich habe außerdem Hoffnung, dass mein natürlicher Zyklus (aktuell 6. Zyklustag) auch heilend wirkt. Halten Sie es für möglich, dass die Probleme (starkes wachstum Ureaplasma, nur alngsame Regeneration der Haut) durch das Hormonchaos entstanden sind?
Ich danke Ihnen für Ihren Rat!!
Mit freundlichen Grüßen
Melody123
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