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Hodenschmerzen

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  • Hodenschmerzen

    Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig,

    ich hätte folgendes Anliegen.
    Seit ca. 7 Wochen habe ich Hodenschmerzen.
    Vor 5 Wochen war ich beim 1. Urologen, der konnt eine leichte Entzündung des Nebenhodens festellen.
    Urin Befund : 3. Glas - gelb, leicht trüb, 1-6Leuko, 0-2Ery.Epith
    Daraufhin wurde mir Ciprofloxacin 250 20 St. verschrieben.
    Nach einer Tablette, musste ich die Einnahme abbrechen.

    Habe mit einer IBU 600 Kur, 5 Tage 5 = 1-0-1 und 2 Tage 2 = 1-0-0 weitergemacht.
    Schmerzen waren daraufhin weg.
    Seit ca. 3 Wochen sind die Schmerzen wieder da und ich hatte Zwischenzeitlich, ein großes Blutbild und weiteren Urin-Schnelltest machen lassen.

    Urin ohne Befund lt. Hausarzt
    Blut wie folgt :
    Leuko = 6,9 ( normwert 4.0-10.0 )
    PSA 0 0,33 ( normwert < 4.00 )
    Brauchen Sie noch mehr ?

    Jetzt war ich am Mittwoch ( 05.04.17 ), nochmals beim 2.Urologen. ( dieser weiß aber, von der obigen Thematik nichts )
    Der hat beim Ultraschall eine Nebenhodenreizung, bzw. Entzündung, aufgrund der Größe festgestellt.
    Urin wurde eine Kultur angelegt, diese war ebenfalls ohne Befund.
    Er hat mir aufgrund der Diagnose via Ultraschall, am Mittwoch ( 05.04.17 )
    Doxycyclin 100 mg 1-0-1 für 10 Tage aufgeschrieben.
    Das konnte ich aber noch nicht abholen.

    Jetzt meine Frage an Sie, ist es sinnvoll, dass Antibiotikum trotzdem nehmen ?

    Ich meine die Beschwerden sind etwas besser.

    P.S.
    Ich muss dazusagen, dass ich die vergangenen Wochen, doch große Sorgen bzgl. Hodenkrebs hatte und auch permante abgetastet habe.
    Seit vergangenen Mittwoch, habe ich garnicht mehr hingefasst.


  • Re: Hodenschmerzen

    Ich bin nun der 3. Urologe und soll auch noch was dazu sagen..... sicherlich so nicht!

    Die Therapie orientiert sich immer an den Befunden und den Ergebnissen von Kultur und Antibiotiogramm ....

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

    Kommentar


    • Re: Hodenschmerzen

      Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig,

      ich will hier niemanden auf den Schlipps treten. Entschuldigen Sie bitte, falls das so rüberkam.

      Ich will doch nur wissen, ob eine Antibiotika Einnahme, hier überhaupt noch vonnöten ist ?
      Beim zweiten Urologen, habe ich heute nochmals ( bevor ich hier geschrieben habe ) angerufen und gefragt, was ich tun soll.
      Da habe ich auch erst den Urin-Befund bekommen. Die Arzthelferin meinte, ich soll die Medikamente nehmen, da es der Doktor ja angeordnet hatte.
      Auf mein Nachfragen, ob es mögliche wäre, den Doktor fragen, bekam ich die Antwort, dass dieser zur Zeit im OP ist.
      Aber es bliebe mir selbst überlassen, was ich tun will.

      Ich habe leider eine Penicilline und eine Ciprofloxacin unverträglichkeit.
      Darum die Frage an Sie, ich möchte wenn es nichts bringt, kein Antibiotika nehmen.

      Ich hatte in vielen vorigen Posts gelesen, dass sowas durchaus lange dauern kann, bis alles wieder verheilt ist ?

      Ich bin leider auch sehr hypochondrisch veranlagt ...

      Also das war keinesweg bös gemeint.

      Kommentar


      • Re: Hodenschmerzen

        Mein Problem ist, daß ich weder Sie noch die Befunde kenne und das so wirklich nicht entscheiden kann.

        Doxycyclin ist bei eine Prostatitis das von mir bevorzugte Medikament und ich setze es 20 Tage lang ein!

        Lieben Gruß

        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

        Kommentar



        • Re: Hodenschmerzen

          gut das wird vermutlich auch nichts bringen, dass ich hier alles abtippe ... ?

          Eine Frage noch, kann soetwas grundsätzlich, auch ohne Antibiotika abheilen ?
          Lt. Internet geht das ja nicht...
          Wie gesagt, die Schmerzen bestehen seit mehr als 7 Wochen und waren weg und sind wieder, in leichterer Form gekommen.
          Aber seit der zweiten Diagnose, doch erheblich besser.
          Da auch die Angst, bzgl. Hodenkrebs genommen wurde.

          Ich danke Ihnen schon mal vorab, für Ihre Zeit !

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          • Re: Hodenschmerzen

            Natürlich gibt es immer oder fast immer auch eine "biologische" Heilung!

            Lieben Gruß

            Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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