meine Geschichte ist etwas länger, deshalb versuche ich diese in Kürze zu beschreiben.
Alles begann Frühjahr 2014. Ein Druck, Stechen, Ziehen und ein wahnsinniger Schmerz beim Pinkeln. Es kamen nur wenige Tropfen, aber es brannte enorm. Einige Urologen sagten, es wäre eine klassische Blasenentzündung. Ich merkte innerhalb weniger Tage, dass meine Erektion stark nachließ und nach 5 bis 7 Tagen war keine normale Erektion möglich. Zusätzlich kam noch ein Libidoverlust hinzu. Dies kannte ich gar nicht, da ich davor nie Probleme damit hatte, sondern eher über eine übermäßige Libido verfügte. Antibiotika gegen die angebliche Blasenentzündung brachten sehr wenig bis gar nichts. Die Urologen nahmen mich nicht ernst und sagten, dass ich doch noch so jung sei und das ich wahrscheinlich nur auf Viagra zugreifen möchte. Das stimmt nicht ich möchte doch nur Gesund werden.
Viele Urologen und einige Diagnosen weiter stehe ich nun vor einigen Fragen.
Bei mir wurden verschiedene Bakterien im Urin und im Sperma gefunden. E-Coli Bakterien. Ich bekam einmal Amoxicillin und einmal Ciproflotacin verschrieben. Beim Amoxicillin merkte ich eine deutliche Besserung. Nach einigen Tagen hatte ich wieder Erektionen, meine Libido nahm zu und der Druck und die Schmerzen ließen nach im Glied, Hoden. Als ich das Medikament absetzte wurde die Erektion wieder schlechter und die Libido nahm ab.
Es wurde alles untersucht und meine Blutwerte, Cortisol und auch die Hormone sind in Ordnung. Diabetes oder andere Krankheiten habe ich nicht. Ich leide nur an Asthma und nehme dafür einige Medikamente ein. Es wurde festgestellt, dass mein Sperma Defekte aufweist: Beurteilung Teratozoospermie.
Zusätzliche diagnostizierte Aspekte: etwas vergrößerte Prostata von normaler Konsistenz, Schwellkörper- Pharmakontest. nach 11 Minuten semigide, nicht ganz kohabitationsfähige Eerektion, welche nach 60 Min. wieder stark nachlässt.
Organische ED, Libidostörung, chronisch rezidive Prostatitis und Miktionsbeschwerden sind die Diagnosen. Die Miktionsbeschwerden sind nicht mein größtes Problem, sondern es kann doch nicht sein das ich mit Mitte 20 mein Leben lang Viagra kaufen und einnehmen muss oder?
Verstehe nicht warum man nicht versucht die Prostatitis in Griff zu bekommen um somit vielleicht die Erektionen und die Libido wieder anzuregen.
Ich freue mich auf Ihre Antwort.
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