Ich möchte eine zweite (Ihre) Meinung einholen :
Nach GV Ende 2014 starkes brennen, häufiger Harndrang. nach ein paar Tagen mit Beteiligung der Prostata (Brennen und Druck im Damm/Steissbereich) . Besuch beim Urologen. Befund :Prostata leicht vergrößert , schmerzte beim abtasten. Eventuell bakterielle Prostatitis. nach ein paar 14 Tage Doxy incl. meiner Partnerin . Danach langsame Besserung aber nie endgültige Heilung .
seitdem immer wieder aufflammende Beschwerden mit :
- ständigem Harndrang
- Brennen im Penis
- Druckgefühl im Damm bzw. im unteren Rücken - Gefühl wie bei starkem Stuhldrang
- nachträufeln
- Ab und zu auf Krämpfe (wie ein kurzes, sehr starkes Zusammenziehen der Schließmuskeln)
Ejakulation usw. normal
alle paar Monate nochmal Besuch beim Urologen nach erneutem Aufflammen der Beschwerden:
Befund nach Schilderung der Symptome : Altersbedingte Vergrößerung der Prostata (ich bin 42 !)
Behandlung : Abwarten und Sabalvit.
Danach wieder langsame Besserung.
Vor 3 Monaten wegen erneuter gleich gearteter Beschwerden wieder beim Urologen : Verschreibung von Tamsulosin 0,4 , was ich aufgrund des Beipackzettels erstmal nicht genommen hatte....
Besserung dann wieder mit Sabalvit uns Zeit.
Nun am Freitag morgen : Volle Blase. Auf der Toilette kam nix ! ganz schwacher Strahl , mehr tropfen. Dazu das übliche, starke , Druckgefühl im Hintern (wohl Prostata) .
Panik ! Habe dann meinen Vorrat Tamsulosin angebrochen aus Angst vorm Harnverhalt.
Nebenwirkung : Kreislauf down. Herzklopfen. Keine Besserung. Urin nur tropfenweise bzw. mit sehr schwachem Strahl.
Heute morgen zum Urologen : nur Gespräch mit Ultraschall. Blasenentleerung funktioniert (gequält). Restharn 3ml. keine Bakterien im Urin.
Ich solle nun brav meine Tamsulosin nehmen und wenn es besser wird Blasenspiegelung. Danach eventuell ausschaben der Prostata....
Meine Fragen :
- Aus meiner Sicht bringt weder das Tamsolusin noch das Ausschaben eine Verbesserung des Unwohlseins (brennen, Druckgefühl, Harndrang) , sondern nur eine Verbesserung der Miktion.
Sollte man nicht eher versuchen mit einer erneuten Antibiotikagabe die möglich Erreger zu beseitigen ?
Was kann man sonst tun um wieder Lebensqualität zu bekommen ?
Vielen Dank
Hans
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