nach langem Suchen bin ich leider nicht auf so eine Frage Bzw Antwort im Netz gestoßen.
Mein Freund leidet seit 3 Jahren an einer chronischen Analfissur und Verstopfung.
Er hatte am 07.02.2017 ambulant eine OP.
Dabei wurde auch ein kirschgroßer Tumor entdeckt. Die Befunde liegen uns noch nicht vor.
Wir reinigen die Wunde 3-4 Mal am Tag mit Kamillen Sitzbädern, direkt danach duschen wir die Wunde mit lauwarmen Wasser ab.
Danach tupfen wir sanft mit einem Handtuch die Wunde ab und föhnen eine Minute, damit wir sicher sind, dass die wunde komplett trocken ist.
Es folgt eine Mullbinde mit betäubender Xylocain 2% Salbe und eine Männerbinde, die kleine Blutflecken und Wundsekret aufnimmt.
Erster Stuhlgang war schmerzhaft und mit Blutungen verbunden, aber nicht soo schlimm wie befürchtet.
Ernährung halten wir balaststoffreich. Er trinkt auch mindestens 2,5 Liter Flüssigkeit. Vorwiegend stilles Wasser, aber auch Apfelsaft, Traubensaft und frisch gepresster Möhrensaft.
Nun zu meiner Frage:
Er hat das Gefühl, dass der Arzt einen Riss übersehen hatte.
Bei einer Untersuchung bei einem anderen Arzt vor der OP hieß es, er hätte 2 Risse auf 6 Uhr.
Der operierende Arzt sagte uns aber, es wäre nur einer gewesen.
Nun verspürt er aber auch ein Ziehen und Schmerzen Richtung Steissbein, also eher 12 Uhr.
Kann es sein, dass ein operierender Arzt einen Riss übersehen kann? Oder dass der andere Arzt sich getäuscht hat mit der Anzahl der Risse?
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen
Liebe Grüsse
Janna
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