ich leide seit ca. 4-5 Wochen an einer linksseitigen Nebenhodenentzündung. Am 26.11. wurde diese in der urologischen Ambulanz festgestellt. Es hieß es sei eine leichte Entzündung, da sich bei der Befundung die Schwellung, Rötung, Schmerzen im Rahmen des erträglichen hielten. Ich hatte Cefuroxim erhalten, war zwar im Büro jedoch keinerlei körperliche Anstrengungen (Sport). Beschwerden waren rückläufig, die Entzündung flammte jedoch am 9.12. wieder auf. Nach erneuter Vorstellung wieder Antibiotika (Levofloxacin) die ich bis morgen noch nehme. Also insgesamt gute 30 Tage. War dann krankgeschrieben und lag 2 Wochen mehr oder weniger auf der Couch. Ultraschall wurde auch mehrmals durchgeführt und kein Tumor, Torsion und wahrscheinlich auch Abzess festgestellt. Eine Vertretung meines Urologen meinte es könnte auch eine Hydratidentorsion, da an diesem Tag keine Schwellung/erhöhte Durchblutung auf dem Ultraschall sichtbar war, jedoch eine stark druckempfindliche Stelle aufwies, was jedoch mein Urologe eine Woche darauf verneinte.
Die Beschwerden (Schwellung, Rötung, Schmerzen) sind mal mehr oder weniger ausgeprägt, aber immer noch da, vor allem nach längeren gehen oder sitzen, dann verspüre ich auch einen leichten Temperaturanstieg, meist in den Beinen beginnend.
Ich bin total verunsichert und habe Angst meinen Hoden zu verlieren.
Was kann man dagegen noch tun und ist die Dauer normal ? Wann sollte ich ins Krankenhaus, also bei welchen Symptomen ?
Vielen Dank im voraus
Kommentar