vor 4 Wochen verspürte ich nach einer Stunde Radfahren bei 3 Grad am darauffolgenden Tag, dass ich leicht Flüssigkeit aus dem Penis verlor. Darüber hinaus trat ein Brennen an der Vorhaut und Schmerzen in den Hoden ein.
Der Besuch beim Urologen brachte zuerst eine erhöhte Anzahl an Leukozyten, die von der Hausärztin nicht festgestellt werden konnten und die nach Einnahme von Cotrimoxazol auch gänzlich verschwunden waren. Seit dem gibt es keine weiteren bakteriellen Erkenntnisse, ebenso war die Prostata unauffällig. Über Röntgen und Blasenspiegelung brachten weitere Untersuchungen keine aufschlussreiche Ergebnisse.
Das verabreichte Tamsulosin wurde nach einer Woche wieder abgesetzt, weil
a) kein Erfolg spürbar
b) die Inkontinenz verstärkt wurde und
c) nicht die geforderte Spermienprobe aufgrund von retrograder Ejakulation geliefert werden konnte.
Zur Zeit nehme ich Propiverin (15 mg), dass ich jetzt aber reduziert habe, weil ich gestern Abend kurz vorm Harnverhalt stand.
Ein Besuch beim Osteopathen gestern verschaffte kurzzeitige Besserung.
Der Harndrang hat sich in den letzten Tagen nochmals deutlich gesteigert
Jetzt zu meinen Fragen:
Gibt es ein breitbandiges Antibiotikum, dass vergeben werden könnte, ohne den genauen Erreger zu kennen?
Kann eine Samenleiterentzündung zu vermehrten Harndrang führen?
Kann die Flüssigkeit, die aus dem Penis austritt auch etwas anderes als Urin sein?
Zu meiner Person: 44 Jahre alt, 180 cm, 78 kg, sportlich, Nichtraucher.
Danke und Gruß
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