Seit mehr als einem Jahr habe ich eine Riesenangst vor Hodenkrebs entwickelt.
Ich war im Rahmen der letzten 2 Jahren regelmäßig zum Urologen. Außer einer laut Ärzten harmlosen Nebehodenzyste war ich als urologisch gesund bezeichnet.
Mein letzter Besuch beim Urologen war am 1. Septmeber 2016, also vor etwas mehr als einem Monat. Gestern Abend habe ich irgendwie begonnen die Hoden krankhaft abzutasten. Ich taste die Hoden auch von den hinteren oder unteren Seite ab, wo der Nebehoden liegt. Da finde ich immer irgendwelche Formen, Gefäße, Ader oder Leiter, die ich als Knoten wahrnehme. Dies gibt mir dann keine Ruhe und werde verrückt, bis ich wieder zum Urologen gehe. Manchmal taste ich die Hoden so heftig, dass ich danach auch Schmerzen habe.
Mir ist es klar, dass es sich hier um eine psychische bzw. Angststörung handelt und auch dass Sie keine Ferndiagnosen stellen können, aber die Beantwortung der folgenden Fragen würde mich vielleicht etwas beruhigen und eventuell eine weitere unnötige urologische Untersuchung ersparen.
Kann ich beruhigt sein, wenn ich schon von Urologen vor einem Monat untersucht wurde? Was glauben Sie, ist es besser selber die Hoden abzutasten oder regelmäßig zum Urologen zu gehen bzw. wie oft sollte ich mich checken lassen?
Zur Info: Bin natürlich männlich und 29 Jahre alt.
Ich würde auf eine kurze Antwort meiner Fragen und auf eine kurze Erklärung riesig freuen!
Liebe Grüße aus Wien,
AD
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