Im Folgenden werde ich so kurz wie möglich und solang wie nötig meine Leidensgeschichte erzählen, welche noch kein Ende gefunden hat.
Zu meiner Person: Männlich, 30 Jahre, Optimalgewicht, sportlich.
Zunächst die Gründe weshalb ich ärztlichen Rat gesucht habe:
Nach dem Urinieren und teilweise bis zu 2 Std danach habe ich ein brennendes Gefühl in der Harnröhre. Dieses sitzt manchmal direkt im Dammbereich, manchmal weiter oben am Schaft.
Es gibt gute Tage an denen es kaum auffällt, und schlechte Tage an denen es sehr unangenehm ist. Es scheint nicht mit der Nahrung zusammenzuhängen, die habe ich schon häufiger zu Versuchszwecken umgestellt. Manchmal habe ich ein Restharngefühl, als würde noch etwas in der Harnröhre sitzen, tut es aber nicht. Des Weiteren sehe ich bei "härterem" Stuhl, vermutlich durch das Pressen, ein milchig gelbes Sekret mit Bröckchen das aus der Harnröhre kommt. Denkbar wäre Prostatasekret.
Folgendes wurde bereits gemacht:
Hausarzt: Blutprobe und Urinprobe mit Verdacht auf Prostatitis - ohne Befund
Urologe 1: Urinproben über 8 Wochen - alle ohne Befund
Urologe 1: Doxycyclin über 2 Wochen - keine Besserung
Urologe 1: Harnröhren/blasenspiegelung - ohne Befund
Urologe 1: Abstrich - ohne Befund
Urologe 2: Urinproben über 12 Wochen - alle ohne Befund
Urologe 2: 2 Abstriche - beide ohne Befund
Urologe 2: Urin- und Spermienkultur angelegt - ohne Befund
Urologe 2: Prostata abgetastet + Ultraschall + Samenblase kontrolliert (komplette Vorsorge) - alles in Ordnung, keine Vergrößerungen erkannt
Urologe 2: Ibuprofen über 2 Wochen - keine Besserung
Urologe 2: Ciprofloxacin 2 Wochen - keine Besserung
Urologe 2: direkt im Anschluss Doxycyclin 10 Tage - keine Besserung
Niemand kann etwas finden, niemand hat einen 100%igen Verdacht. Nur wage Vermutungen und Theorien. Eventuell besteht die Ursache darin, dass sich im Lendenwirbelbereich ein Nerv eingeklemmt hat. Ob jetzt durch Wirbelverschiebung oder Fehlstellung kann ich nicht sagen. Aus zeitlichen Gründen habe ich es noch nicht geschafft zu einem Orthopäden zu gehen, werde dies aber noch tun.
In anderen Foren liest man tatsächlich von Fällen, bei denen die Wirbelsäule an genitalen Dysfunktionen, Schmerzen und Problemen Schuld ist.
Allerdings kann ich mir das Austreten des bröckeligen Sekrets damit nicht erklären.
Ich habe diese Beschwerden jetzt seit ca 10 Monaten und ich brauche sicher niemandem erklären wie beeinträchtigend das Alles für mein Leben ist!
Ich hoffe nun hier Tipps, Hilfe und Lösungsvorschläge zu erhalten. Vielen Dank
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