#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Frage zu STD (speziell Clamydien)

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Frage zu STD (speziell Clamydien)

    Ich habe folgendes Problem: Nach einem sexuellen Fehltritt (Oralverkehr sie bei mir mit Prostituierter) hatte ich ein ungutes kribbelndes Gefühl am Harnröhreneingang. Es ist durchaus möglich, dass dies auf Grund meines schlechten Gewissens nur Einbildung war.

    Dennoch bin ich nach ca. einer Woche zum Urologen. Dieser führte einen Abstrich und ein Urintest durch und konnte Gonorrhoe ausschließen. Im Abstrich fand sich eine Spur Coli-Bakterien (gegebenenfalls Verunreinigung) und er verschrieb mir sicherheitshalber ein Antibiotikum, welches ich 10 Tage lang einnahm.
    Allerdings hatte ich vor der Gabe des Antibiotikums und auch während der Einnahme 2 mal mit meiner Frau Petting, d.h, das wir uns gegenseitig mit den Händen stimulierten und sie so auch mit meinem Sperma an ihrer Hand in Berührung kam. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das Sperma auch in den Bereich ihres Mundes gelangte.

    Nun hat meine Frau seit 2 Tagen einen Reizhusten und ich habe Angst, dass dies mit meinem Verhalten in Zusammenhang steht. Vor allem habe ich auf Ihrer Seite etwas über Clamydien gelesen, und ich frage mich, ob eine solche Infektion von mir auf meine Frau in der beschriebenen Weise erfolgen konnte.

    Die Frage ist für mich von größter Wichtigkeit, denn wenn ich meiner Frau von meinem Fehltritt erzählen muss bin ich überzeugt, dass unsere Ehe zerbricht. Sehr wahrscheinlich handelt es sich nur um eine gewöhnliche Erkältung. Aber natürlich möchte ich meine Frau auch nicht wegen meines Fehlers gesundheitlich gefährden..


  • Re: Frage zu STD (speziell Clamydien)

    Reizhusten scheint mir hier nicht in Zusammenhang zu stehen!

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

    Kommentar


    • Re: Frage zu STD (speziell Clamydien)

      Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

      erst einmal Danke für Ihre Antwort.

      Ich habe noch eine Frage:
      Ich bin auf Grund eine sexuellen Fehltrittes (Oralverkehr Prostituierte sie bei mir) ja vor 2 Wochen zum Urologen wegen einem brennenden/kribbelnden Gefühl an der Harnröhrenspitze und mir wurde das Antibiotikum Doxycyclin (2x100g), welches ich 10 Tage lang einnahm.

      Nach 3 Tagen Einnahme hatte ich das Gefühl, dass wieder alles in Ordnung ist. Genau am 11. Tag früh (also zu dem Zeitpunkt, an welchem ich keine Tabletten mehr einnahm) begannen die Probleme erneut. Allerdings muss doch zu diesem Zeitpunkt der Antibiotika-Spiegel in meinem Blut doch noch mindestens genau so hoch gewesen sein wie die Tage zuvor! War also das Medikament doch nicht so geeignet?
      In den letzten 2 Tagen seit Ende der Einnahme haben sich die Symptome wieder verstärkt. Ich habe heute noch einmal mit meinem Urologen geredet, der zwar schon meinte, dass eine längere Gabe von Doxi zu überlegen wäre, aber jetzt erst einmal keinen Sinn machen würde. Passt das zusammen?

      Sind im allgemeinen bei der Symptomatik 10 Tage lang Doxi ausreichend?

      Leider habe ich hier im Forum noch etwas noch etwas intensiver gelesen und bin ja bei der beschriebenen Symptomatik auf wirklich schlimme Fälle gestoßen. In wie weit können hier rein psychologische Aspekte eine Rolle spielen?

      Kommentar


      • Re: Frage zu STD (speziell Clamydien)

        Wenn man an Chlamydien und Mykoplasmen denkt, wäre ggf. eine längere antibiotische Therapie (20 Tage) sinnvoll.

        Lieben Gruß

        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

        Kommentar


        Lädt...
        X