Hallo zusammen,
ich bin seit einigen Tagen am Boden zerstört. Seit ca. 8 Monaten versuchen meine Frau und ich (beide Anfang 30) ein Kind zu bekommen. Bisher erfolglos. Letztlich muss man von diesen Monaten mindestens 3 Monate abziehen, da wir in diesen Monaten entweder nur sehr selten oder zu häufig Sex hatten oder uns bei der Bestimmung der fruchtbaren Tage irrten.
Seit drei Monaten nutzen wir nunmehr einen Ovulationstest. Da wir wie erwähnt nicht mehr Anfang 20 sind, riet die Frauenärztin meiner Frau ihr dazu, dass ich mich mal untersuchen lassen solle. Deshalb war ich zu Beginn der Woche bei einem Urologen.
Dieser sagte mir bei der körperlichen Betrachtung, dass ich kleine Hoden hätte. Nachdem ich seine Rückfragen, ob ich mal eine Hormonbehandlung oder ähnlich gehabt hätte, verneinte, meinte er wieder, dass es schon auffällig wäre und das ein Grund für den bisher unerfüllten Kinderwunsch sein könnte.
Ich empfand seine Aussagen und die Art, wie er es sagte, extrem erniedrigend und schockierend. Ich habe mir bisher noch nie Gedanken um die Größe meiner Hoden gemacht. Sie sind halt einfach da. Ich habe einen Pendelhoden, der jedoch nicht behandelt werden musste, da die Hoden sich von alleine im Skrotum befinden.
Auch hatte ich als Kind eine Phimose und war zwischenzeitlich auch bei anderen Urlogen (wegen anderer Dinge), die nie etwas in dieser Richtung äußerten. Ich habe einen normalen Bartwuchs, Körperbehaarung, einen eher muskolös kräftigen Körperbau und auch mein Penis ist in völlig normaler Größe.
Natürlich kreisen seit dem Arztbesuch alle Gedanken um meine Hoden und das Gefühl, dass ich es Schuld bin, dass wir keine Kinder haben können. Die Stimmung zwischen meiner Frau und mir ist seitdem angespannt, da ich ständig niedergeschlagen bin und zwischen depressivem und aggressivem Verhalten schwanke.
Sämtliche Versuche, die Größe meiner Hoden zu messen, landen immer bei etwas zwischen 3,5-5cm länge und 2,5-3cm breite, ein genaues Messen ist eher schwierig. Rein optisch würde ich auf einen Größe zwischen Weintraube und Kastanie tippen. Im Internet liest man jetzt natürlich etwas von der Größe einer Pflaume oder eines Hühereis, was mich zusätzlich wahnsinnig macht.
Ich habe heute eine Samenprobe für ein Spermiogram abgegeben, vor Dienstag erhalte ich jedoch kein Ergebnis.
Gibt es jemanden, der trotz kleiner Hoden Zeugungsfähig ist?
Viele Grüße
ich bin seit einigen Tagen am Boden zerstört. Seit ca. 8 Monaten versuchen meine Frau und ich (beide Anfang 30) ein Kind zu bekommen. Bisher erfolglos. Letztlich muss man von diesen Monaten mindestens 3 Monate abziehen, da wir in diesen Monaten entweder nur sehr selten oder zu häufig Sex hatten oder uns bei der Bestimmung der fruchtbaren Tage irrten.
Seit drei Monaten nutzen wir nunmehr einen Ovulationstest. Da wir wie erwähnt nicht mehr Anfang 20 sind, riet die Frauenärztin meiner Frau ihr dazu, dass ich mich mal untersuchen lassen solle. Deshalb war ich zu Beginn der Woche bei einem Urologen.
Dieser sagte mir bei der körperlichen Betrachtung, dass ich kleine Hoden hätte. Nachdem ich seine Rückfragen, ob ich mal eine Hormonbehandlung oder ähnlich gehabt hätte, verneinte, meinte er wieder, dass es schon auffällig wäre und das ein Grund für den bisher unerfüllten Kinderwunsch sein könnte.
Ich empfand seine Aussagen und die Art, wie er es sagte, extrem erniedrigend und schockierend. Ich habe mir bisher noch nie Gedanken um die Größe meiner Hoden gemacht. Sie sind halt einfach da. Ich habe einen Pendelhoden, der jedoch nicht behandelt werden musste, da die Hoden sich von alleine im Skrotum befinden.
Auch hatte ich als Kind eine Phimose und war zwischenzeitlich auch bei anderen Urlogen (wegen anderer Dinge), die nie etwas in dieser Richtung äußerten. Ich habe einen normalen Bartwuchs, Körperbehaarung, einen eher muskolös kräftigen Körperbau und auch mein Penis ist in völlig normaler Größe.
Natürlich kreisen seit dem Arztbesuch alle Gedanken um meine Hoden und das Gefühl, dass ich es Schuld bin, dass wir keine Kinder haben können. Die Stimmung zwischen meiner Frau und mir ist seitdem angespannt, da ich ständig niedergeschlagen bin und zwischen depressivem und aggressivem Verhalten schwanke.
Sämtliche Versuche, die Größe meiner Hoden zu messen, landen immer bei etwas zwischen 3,5-5cm länge und 2,5-3cm breite, ein genaues Messen ist eher schwierig. Rein optisch würde ich auf einen Größe zwischen Weintraube und Kastanie tippen. Im Internet liest man jetzt natürlich etwas von der Größe einer Pflaume oder eines Hühereis, was mich zusätzlich wahnsinnig macht.
Ich habe heute eine Samenprobe für ein Spermiogram abgegeben, vor Dienstag erhalte ich jedoch kein Ergebnis.
Gibt es jemanden, der trotz kleiner Hoden Zeugungsfähig ist?
Viele Grüße
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