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Harnröhrenverengung nach Beschneidung

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  • Harnröhrenverengung nach Beschneidung

    Hallo,

    2005 habe ich (32) mich freiwillig beschneiden lassen und nun leide ich an den Folgen Anscheinend wurde zu viel Haut entfernt, was zur Folge hat, dass die Eichel im erigierten Zustand ständig unter Zug steht. Das hat z.B. dazu geführt, dass sich meine Eichelform ästhetisch unschön verändert hat. Seit etwa einem Jahr kommt nun auch dazu, dass die Harnröhre in Höhe der Eichel sich verengt hat. Wenn ich pinkle, muss ich drücken, und ich habe das Gefühl, die Blase nicht ganz auszuleeren.

    Schon vorher hatten die Spermamenge beim Ejakulieren und der Druck, mit dem es rauskommt abgenommen, aber seit die Verengung sich bemerkbar macht, hat sich das noch verschlimmert. Das Sperma kommt nur gequält raus, und häufig habe ich auch Schmerzen am unteren Teil des Penismuskels. Ich hab manchmal das Gefüh, dass er gleich platzt – heute war das besonders schlimm.


    Bisher war ich wegen der Narbe beim Urologen, und es hieß, dass man nichts dagegen tun kann, weil jede weitere OP die Narbenbildung verschlimmern kann. Bevor ich wieder zum Urologen gehe, wollte ich fragen, ob man etwas gegen die Verengung tun kann?






  • Re: Harnröhrenverengung nach Beschneidung

    Das ist ja eine recht dramatische Geschichte....
    So sollte es eigentlich nicht sein. Die Therapieoptionen können natürlich nur bewertet werden, wenn man den lokalen Befund gut kennt.

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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    • Re: Harnröhrenverengung nach Beschneidung

      Aber ist eine Harnröhrenverengung in Höhe der Eichel grundsätzlich einfach zu behandeln?

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      • Re: Harnröhrenverengung nach Beschneidung

        Und welche Therapiemöglichkeiten kommen da in Frage?

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        • Re: Harnröhrenverengung nach Beschneidung

          Das müsste man ansehen..... eine Therapie ist wahrscheinlich schon möglich......

          Lieben Gruß

          Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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          • Re: Harnröhrenverengung nach Beschneidung

            Ich finde es auch immer wieder dramatisch, was Beschneidungen alles anrichten und was für Probleme verursachen können...
            Wobei wenn ein als Kind Beschnittener bemerkt das ihm die für das sexuelle Empfinden seine sensibelsten Stellen, wahrscheinlich absolut unnötigerweise entfernt wurden, er das ja nicht dramatisieren (sich nur nicht so anstellen) soll?

            Warum sich erwachsene Männer freiwillig und ohne med. Indikation von der sensibelsten Stelle ihres Penis trennen werde ich wohl nie verstehen...und dann noch die ganzen Risiken in Kauf nehmen...

            Für mich hört sich das ganze aber auch nach Murks an...Eichel steht bei Erektion unter Zug...verändert ihre Form...
            Versuche den Rest der Haut durch Zug zu dehnen?

            Meatusstenose, eine Verengung der Harnröhrenmündung ist eine nicht selten Komplikation durch Beschneidung über die dich dein Arzt hoffentlich aufgeklärt hat...

            Wobei du beschreibst deine Verengung "in Höhe der Eichel"...ist gar nicht deine Harnröhrenmündung verengt? Auch das die Verengung jetzt erst nach 11 Jahren auftritt finde ich komisch. Ist das vielleicht was anderes, was gar nicht mit der Beschneidung zusammenhängt?

            Jede weitere Op kann die Narben verschlimmern...das kann ich nur bestätigen...bei wurde es versucht...und es hat sich sehr verschlimmert. Narbenpflege mit Salben versuchen...

            Mag vielleicht dilettantisch klingen...aber eine Verengung der Harnröhrenmündung, könnte man versuchen die auch zu dehnen, oder spricht da was aus ärztlicher Sicht dagegen?

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            • Re: Harnröhrenverengung nach Beschneidung

              Eine Dehnung der Enge ist unter bestimmten Umständen möglich und sinnvoll!

              Lieben Gruß

              Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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