Kurz zum Hintergrund: Ich, männlich, 39 J. war erstmalig bei einem Urologen vorstellig.
Grund war eine kleine Entzündung im Hodenbereich, die aber schnell ausheilte.
Als "Nebenthema" erwähnte ich, dass ich gefühlt schon immer das Problem habe, einen vergleichsweise schwachen Urinstrahl zu haben.
Ultraschall zeigte eine grenzwertig vergrößerte Prostata, also so gerade noch "normal".
Die Art ver Vergrößerung sprach allerdings nicht für die Ursache des Problems.
Es erfolgte dieser "Urin Flow Test". Der bestätigte: Menge ok, aber Strahl nicht so dolle und noch ein paar mL Resturin.
Es erfolgte eine Testphase über 10 Wochen mit "Prostagutt uno".
Wiederholter Flow Test: Im Prinzip gleiches Ergebnis. Nur mittel-starker Strahl und noch etwas Rest in der Blase.
Daher nun vermutlich das Ergebnis "funktional bedingt", also ohne direkt erkennbare Ursache.
Ich gebe zu, dass mein Leidendruck auch wahrlich nicht groß ist, von daher kann ich damit leben.
Der Doc empfahl aber nun dennoch eine Blasenspiegelung, um z.B. eine mögliche Harnleiter-Verengung erkennen zu können.
Da bitte ich um Zweitmeinung: Sollte ich das unbedingt tun, da erweiterte Probleme nur eine Frage der Zeit sind, oder ist es am Ende unkritisch, so dass ich auch warten kann, bis ich das Gefühl habe, dass es schlimmer wird?
Wie gesagt, vom Gefühl her ist es seit Jahren unverändert.
Kann das einfach "natürlich anatomisch" bedingt sein? So wie Person A eben diese flow hat, hat Person B eben nur diesen?
Herzliche Dank und alles Gute!
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