Ihnen schreibt ein 34 jähriger junger Mann. Ich fang am besten mal ganz vorne an. Vor ziemlich genau 7 Jahren hatte ich "zum ersten Mal" eine Beschneidung, weil ich eine Vorhautverengung hatte. Damals wurde wohl zuwenig von der Vorhaut weggenommen, weshalb ich letzten Dezember, also 2015 eine erneute Beschneidung machen musste. Ungefähr seit dem Zeitpunkt der Beschneidung im Dezember kann ich ein ca. erbsengrosses Knötchen am Schwellkörper in der Mitte des Penis auf der Vorderseite ertasten. Ganz gerade war mein Penis noch nie, der war in erigiertem Zustand immer etwas nach links gebogen. Aber ungefähr seit dem Zeitpunkt der Beschneidung im Dezember und des Ertastens des Knötchens, habe ich das Gefühl, es wird immer schlimmer. Schmerzen habe ich keine, aber es sieht eben sehr unästhetisch aus. In unerigiertem Zustand, wenn man von vorne guckt, ist quasi der rechte Bogen der Eichel, der eigentlich an der Seite sein müsste, fast vorne in der Mitte. Nun habe ich im Internet gelesen, das das Knötchen in Verbindung mit dem krumm werden stehen kann. Deshalb war ich auch schon bei mehreren Urologen und keiner will mich komischerweise genauer untersuchen. Der eine sagte, das Knötchen kann ein Überbleibsel von der Beschneidung sein, das die da sozusagen "was vergessen" hätten, aber das kann ich mir nicht vorstellen. Es ist ja auch an einer ganz anderen Stelle. Der andere war dann schon "etwas kompetenter" und hat gesagt, die Verkrümmung kann ganz klar von dem Knötchen kommen. Und als ich ihm einige Fotos meines erigierten Penis gezeigt hab, meinte Er nur "ganz schön krumm". Aber Ultraschall wollte er ebenfalls nicht machen und hat gesagt, das man da medikamentös nichts tun könnte, um das Knötchen wegzubekommen. Quasi als einzigste Methode nur den Penis aufschneiden und es entfernen. Solange ich aber keine Schmerzen hätte, würde er es aber nicht machen lassen. Nun habe ich nächste Woche Donnerstag erneut einen Termin bei einem Urologen und ich hole mir die dritte Meinung ein. Ich habe nämlich in verschiedenen Beiträgen gelesen, das man bei sowas eigentlich Ultraschall macht und man es medikamentös auch wegbekommt. Ich selbst tendiere aber denke ich auf jeden Fall zu einer Operation. Nur denke ich, das es in meinem Fall vielleicht nicht die gesetzliche Krankenkasse übernimmt? Ich war jedenfalls auf der Seite www.europaeisches-institut-ugrs.com und da schreibt der Professor, das diese Techniken nur sehr wenige Kliniken in Europa beherrschen?! Und Er zu der 4. Technik: "Rekonstruktiver Aufbau des zu kurzen Schwellkörperanteils" rät. Alle anderen techniken wären quasi im Endergebnis unzufriedenstellend. Und so wie ich das verstehe, glaube ich nicht, das es die gesetzliche Krankenkasse übernimmt. PS: In den letzten Jahren wird mein Penis immer dunkler, fast schon braun. Das sieht eklig aus, aber ich habe gehört, das wäre normal mit fortschreitendem Alter? Vielen Dank für Ihre Mühe Herr Doktor :-)
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