Vielen Dank fürs Lesen des nicht gerade kurzen Textes!! =)
Über mich:
-männlich, 27 Jahre, 186cm, 90kg, sportlich sehr aktiv, keinerlei Medikation, Nichtraucher, kaum Alkohol
Beschwerdebild:
Schmerzen in der linken Flanke Höhe 11.-12. Rippe (nicht eindeutig punktuell festzumachen), Gefühl als würde etwas in dieser Region klemmen, bei Druck und Drehung auch Reiben spürbar, und das Hauptproblem: Erhöhter Harndrang. Der erhöhte Harndrang macht sich nicht in Form von Inkontinenz oder Schmerzen/Probleme beim Wasserlassen bemerkbar, sondern durch das häufige Gefühl "zu müssen". Dieses Gefühl wird drastisch stärker wenn Hungergefühl auftritt und der Magen leer ist. Nach dem Essen, mit vollem Magen, ist der Harndrang geringer. In den "Hochphasen" kommt ca. alle 30 min. das Gefühl "zu müssen", ausser die Trinkmenge ist entsprechend gering. Ist der Magen gefüllt, kann es trotz normaler Trinkmenge sein, dass Harndrang zunächst mehrere Stunden ausbleibt( hier habe ich aber auch das Gefühl, dass es variiert, je nachdem was gegessen wurde). Mit vollem Magen/Darm eher langsame, geringe Flussgeschwindigkeit, nach Stuhlgang, mit leerem Magen/Darm eher große, schnelle Flussmenge. Nachts hält sich der Harndrang in Grenzen, ich achte aber auch darauf nach 22 Uhr nur noch sehr wenig zu trinken, wenn überhaupt.
Zeitweise aber auch schon nachts vorgekommen, ca. 3-4 mal in der Nacht, dann aber immer in Verbindung mit Gefühl von aufgeblähtem Bauch und Magen bzw. Darmbeschwerden- dies allerdings eher selten.
Insgesamt Trinkmenge pro Tag ca. 2,5 Liter und ca. 9-13 mal Wasserlassen.
Vorher bekannt: Bandscheibenvorwölbung L5/S1 seit 2011; Nierenstein Weihnachten 2013.(angeblich-war in Peru; nie tatsächlich ein Stein sichtbar geworden)-mit AB behandelt und keine Beschwerden danach.
Zeitlicher Verlauf:
-Ab März 2014: Mehrmals täglich Druck auf Blase/Harnleiter, Gefühl, dass etwas klemmt auf Höhe letzte Rippe/ m quadratus lumborum-->Ausatmen + kurz Druck ausüben-->Knacken + stechender Schmerz für Bruchteil einer Sekunde --> Druck auf Blase/Harnleiter wieder weg für etliche Stunden oder selben Tag. MRT 01.04.14. unauffällig bis auf bereits bestehende L5/S1
- September 2014 Analfissur--> Behandlung mit Dehner; seither immer wieder Probleme mit Analvenenthrombosen
- Oktober 2014 Druck auf Blase/Harnleiter bzw. Knacken, was seit März ab und zu vorhanden war, nicht mehr wirklich vorhanden, deutlich erhöhter Harndrang im Alltag (ab hier akutelles Beschwerdebild)-->CT -Abdomen 18.11.14.; MRT BWS 9.12.14.--> Vorwölbung BWK 11/12, sonst nichts
-22.12. 14. Darmspiegelung: Nichts Auffälliges
- März Beschwerden unverändert: Harndrang unverändert und Schmerz untere BWS auch unverändert. 12.03.15. CT --> "linke Niere leicht malrotiert"!?
- 2. Juli 2015 Kreislaufprobleme, Notaufnahme V.a. Hitzesynkope; andere Beschwerden unverändert, immer wieder auch zunehmend stechende Wadenschmerzen CT-Thorax 06.07.15 unauffällig
- 31.8.15. Magenspiegelung: Nichts Auffälliges
- 9.11.15 MRT Kopf: Nichts Auffälliges
- November 2015 Harndrang Beschwerden unverändert, Schmerzen auch unverändert, aber schmerzhafte BWS Region fühlt sich zunehmend steif und unbeweglich an-->Physiotherapie etc. ohne Wirkung. MRT BWS 9.11.2015-Bulging BWK 11/12 Höhenminderung und Signalverust der thorakalen Bandscheiben aber ohne raumfordernde Prolabierung
-26.11.15 Venenuntersuchung der Beine wegen Wadenschmerzen rechts: Nichts Auffälliges
-22.12.15 Urologische Untersuchungen inkl. MIktionsprotokoll und Harnstrahlmessungen abgeschlossen- Beurteilung: Autogene Störung
-März 2016: Harndrang unverändert, Schmerz BWS/linke Flanke unverändert bzw. ab und zu Gefühl, dass Versteifung sich leicht nach oben ausbreitet.
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